Aus dem Nähkästchen eines Synthetikers, äh Synästhetikers
Beschreibung zum Thema Andere Welten
von Omnahmashivaya
Vorwort
Einige haben es vielleicht schon einmal gehört, andere noch nie. Die einen bezeichnen es als Gabe, andere wiederum als psychische Störung. Es gibt Menschen, die erlangen es durch Drogen, anderen ist es angeboren.
Ich hatte es schon immer und freue mich darüber.
Über die Synästhesie
In den folgenden Abschnitten nun einige Beispiele, wie es einem ergehen kann, wenn man mit Synästhesie lebt.
Nach und nach werde ich diese Kapitel ergänzen.
Inhaltsverzeichnis
- Absatz 1: Die Welt der Farben (177 Worte)
- Absatz 2: Geräusche klingen manchmal lecker (213 Worte)
- Absatz 3: Es gibt Menschen, in deren Gesicht ich ein Tier erkenne (357 Worte)
- Absatz 4: Auch Rülpser haben Formen und machen eine Bewegung (171 Worte)
Nachbemerkung
An dieser Stelle möchte ich auch gern noch erwähnen, wie ich überhaupt auf "Synästhesie" gekommen bin.
Dass ich es hatte, wusste ich schon lange, nur kannte ich den Begriff nicht. Ich habe es als "normal" empfunden.
Ich war -. es muss 2006 gewesen sein - bei einer Freundin in Hamburg.
Wir waren auf einer Party. Es waren noch zahlreiche andere Leute mit. Unter anderem auch eine junge Frau, die ich erst - ich muss es leider gestehen - nicht wirklich leiden konnte bzw. sehr sonderbar und speziell fand.
Als wir also am nächsten Morgen in einer Bushaltestelle saßen, kamen wir auf das Thema, dass Worte Farben haben und sie wies mich auf Synästhesie hin. Zu Hause googelte und las ich eine Menge darüber.
Seitdem mag ich diese Frau seltsamerweise. Wir verstehen uns richtig gut.