Vergessliche Poesie
Gedicht zum Thema Sehen/ nicht sehen
von Anantya
Kommentare zu diesem Text
MelodieDesWindes (36)
(17.02.13)
(17.02.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vielen lieben Dank! Freut mich, dass es dir gefällt!
Hi liebe Anantya,
"
Im Gedränge umarmt mich
die erlittene Welt, "
Besonderes Zuckerl.
Herzliche Grüße
Franky
"
Im Gedränge umarmt mich
die erlittene Welt, "
Besonderes Zuckerl.
Herzliche Grüße
Franky
Danke, lieber Franky!
wa Bash (47)
(17.02.13)
(17.02.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, das bedeutet mir viel von dir!
MarieM (55)
(17.02.13)
(17.02.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, liebe Marie! Ist immer schön von dir zu hören!
Sehr schön, gern gelesen und darüber nachgedacht. LG
Danke für's Lesen und darüber Nachdenken!
mir ging es wie Armin.
LG Jorge
LG Jorge
Vergessliche Poesie
Gedicht zum Thema Sehen/ nicht sehen
von Anantya.
In den Häfen, auf den Park-
wegen, in den unfrisierten Vorstadtgärten:
Rauhe, vergessliche Poesie.
Ich irre, es kommt vor, es wird gedichtlich:
Zwischen zwei Augenschlägen, heiß
gegossene, eiserne Blüten.
Ich reiße nicht daran, ich suche
kein echtes Leben. Echtes zu leben
braucht kein Gesuch:
Im Gedränge umarmt mich
die erlittene Welt,
winkt nach mir mit tausend
überflüssigen Händen.
Liebe Julia,
wie du dein Gedicht durch eigene Beobachtungen mit Bildern und Gedanken fülltest, es im Porzallanverfahren, äh, Paul Celan-Verfahren verfasstest, aber eben nicht ein epigonales Textlein im Stile von Bla schriebst, sondern ganz eigene Erkenntnisse verdichtetest in deinem dir eigenen Ton, deine Persönlichkeit ganz in es einbrachtest, und eigene starke teilw. surrealistische Bilder fandest (" heiß/gegossene, eiserne Blüten."), geriet bestens. Die mir bei dir neue Ironie ("es wird gedichtlich") steht dir und deinen Gedichten gut.
"Ich reiße nicht daran, ich suche
kein echtes Leben. Echtes zu leben
braucht kein Gesuch:"
Wow!
Besonders herzliche Grüße
Dieter
(Kommentar korrigiert am 21.02.2013)
Gedicht zum Thema Sehen/ nicht sehen
von Anantya.
In den Häfen, auf den Park-
wegen, in den unfrisierten Vorstadtgärten:
Rauhe, vergessliche Poesie.
Ich irre, es kommt vor, es wird gedichtlich:
Zwischen zwei Augenschlägen, heiß
gegossene, eiserne Blüten.
Ich reiße nicht daran, ich suche
kein echtes Leben. Echtes zu leben
braucht kein Gesuch:
Im Gedränge umarmt mich
die erlittene Welt,
winkt nach mir mit tausend
überflüssigen Händen.
Liebe Julia,
wie du dein Gedicht durch eigene Beobachtungen mit Bildern und Gedanken fülltest, es im Porzallanverfahren, äh, Paul Celan-Verfahren verfasstest, aber eben nicht ein epigonales Textlein im Stile von Bla schriebst, sondern ganz eigene Erkenntnisse verdichtetest in deinem dir eigenen Ton, deine Persönlichkeit ganz in es einbrachtest, und eigene starke teilw. surrealistische Bilder fandest (" heiß/gegossene, eiserne Blüten."), geriet bestens. Die mir bei dir neue Ironie ("es wird gedichtlich") steht dir und deinen Gedichten gut.
"Ich reiße nicht daran, ich suche
kein echtes Leben. Echtes zu leben
braucht kein Gesuch:"
Wow!
Besonders herzliche Grüße
Dieter
(Kommentar korrigiert am 21.02.2013)
Danke fü's Einfühlen undr den so ausführlichen Kommentar, Dieter! Weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es freut mich wirklich sehr. Auch, dass du sagst, da gäbe es eine Entwicklung. Danke!
Man vergisst sie nicht, diese vergessliche Poesie.
LG
Ekki
LG
Ekki
ues (34)
(08.03.13)
(08.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
majaja (28)
(13.03.13)
(13.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, ich sehe, was du meinst mit verbraucht. Und mit stark. Lustig, dass einer das übertrieben und der nächste stark findet Vielen Dank für deinen Kommentar!
etwas profanes - so wunderbar zu verzaubern, dass man sich in das Alltägliche verlieben kann; - das ist eine Kunst, die du mit deinen Versen geschaffen hast.
L.G. Hans
L.G. Hans
Ein ausdrucksstarkes Gedicht, welches mir sehr gut gefällt. Regt zum Nachdenken an. LG
EnnoAhrens (40) meinte dazu am 09.05.13:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
gaby.merci (61)
(13.05.13)
(13.05.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Die ersten drei Strophen sind eigentlich nur eine Vorbereitung für die letzte. Die haut richtig rein. Die Poesie ist für das lyrische Ich hier also ein Rettungsanker und nur darum vergesslich, weil es (das lyrische Ich) das Gedränge immer wieder aufs Neue ertragen muss. Aber wenn die Reime auch in Vergessenheit geraten mögen, es bleibt ihre Wirkung.
Sehr melancholisch, sehr schön...
Sehr melancholisch, sehr schön...
MrMojoRisin (46)
(29.10.13)
(29.10.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vielen, vielen Dank!
Leise gelesen – wie immer.
Dann das Flüstern – wie oft.
Eingebrannt – selten.
Ciao, ...
Dann das Flüstern – wie oft.
Eingebrannt – selten.
Ciao, ...
Das freut mich total, danke!
Scrag (28)
(15.11.13)
(15.11.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gut, dass du da bist, bei den vielen, die schon vergessen sind.
LG von Gil.
LG von Gil.