Gott oder Goethe - wer hat das Gebet erhört?
Anekdote zum Thema Schicksal
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Mephobia (31)
(20.05.14)
(20.05.14)
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Ja, ist richtig! Zwischen einem Atheisten und einem Agnostiker kann ein sehr großer Unterschied bestehen. Was jetzt nicht unbedingt wertend zu verstehen ist
Graeculus (69)
(20.05.14)
(20.05.14)
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Ja! - Wenn der Pirschende schließlich vor dem Bepirschten steht, hat er die Spuren zweifellos richtig gedeutet!
(so hat's mir Artemis geflüstert;-)
(so hat's mir Artemis geflüstert;-)
Nun, ich denke schon, dass es eine richtige Deutung gibt. Welche die "richtige" ist, wäre wohl die Frage. Und Lothar`s Hinweis. obwohl ein wenig schelmisch, gefällt mir gut. Irgendwann gibt es EIN-Deutigkeiten!?
Graeculus (69) äußerte darauf am 20.05.14:
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das ist so gut, dieses "Sollte eines Tages zu mir eine mächtige Stimme von Himmel sprechen und sagen: "Ich bin der Herr, dein Gott!", dann werde ich annehmen, daß ich wahnsinnig geworden bin."
jetzt sollte man eine umfrage machen: wer hat diese stimme schon mal gehört?
am besten mehrfach gehört! dann könnten sich prüfer auf die lauer legen ...
jetzt sollte man eine umfrage machen: wer hat diese stimme schon mal gehört?
am besten mehrfach gehört! dann könnten sich prüfer auf die lauer legen ...
Johann Wolfgang von Goethe
Prooemion
Im Namen dessen, der sich selbst erschuf,
Von Ewigkeit in schaffendem Beruf;
In seinem Namen, der den Glauben schafft,
Vertrauen, Liebe, Tätigkeit und Kraft;
In jenes Namen, der, sooft genannt,
Dem Wesen nach blieb immer unbekannt:
Soweit das Ohr, soweit das Auge reicht,
Du findest nur Bekanntes, das ihm gleicht,
Und deines Geistes höchster Feuerflug
Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug;
Es zieht dich an, es reißt dich heiter fort,
Und wo du wandelst, schmückt sich Weg und Ort;
Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit,
Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit.
Kennst du die Stelle in "Dichtung und Wahrheit", die Goethe beschreibt, als er auf einem Ritt sich selbst auf sich zukommen und an sich vorbeireiten sah? (Doppelgänger, Bilokation)
Beide hatten Spiritualität, wenn auch verschieden ausgeprägte. Da gibt es keine Punkte, keine Sieger oder Gewinner, sondern nur individuell verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, die sich im Wesentlichen ergänzen, wenn sie auch verschiedene Akzente besitzen.
Prooemion
Im Namen dessen, der sich selbst erschuf,
Von Ewigkeit in schaffendem Beruf;
In seinem Namen, der den Glauben schafft,
Vertrauen, Liebe, Tätigkeit und Kraft;
In jenes Namen, der, sooft genannt,
Dem Wesen nach blieb immer unbekannt:
Soweit das Ohr, soweit das Auge reicht,
Du findest nur Bekanntes, das ihm gleicht,
Und deines Geistes höchster Feuerflug
Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug;
Es zieht dich an, es reißt dich heiter fort,
Und wo du wandelst, schmückt sich Weg und Ort;
Du zählst nicht mehr, berechnest keine Zeit,
Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit.
Kennst du die Stelle in "Dichtung und Wahrheit", die Goethe beschreibt, als er auf einem Ritt sich selbst auf sich zukommen und an sich vorbeireiten sah? (Doppelgänger, Bilokation)
Beide hatten Spiritualität, wenn auch verschieden ausgeprägte. Da gibt es keine Punkte, keine Sieger oder Gewinner, sondern nur individuell verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, die sich im Wesentlichen ergänzen, wenn sie auch verschiedene Akzente besitzen.
Ich kannte das Gedicht nicht! Und bloss keine "Sieger" und "Verlierer", wenn es um ERKENNTNIS geht. Da sollte es nach Möglichkeit nur "Gewinner" geben
Die Anekdote ist herrlich; aber...
"bedeutet, dass es auch eine 50% Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Sache mit dem Glauben an Jesus und dem ewigen Leben stimmt"
Woran ich mich hier störe ist an der 50% Wahrscheinlichkeit. Denn je nachdem ich es dem Zufall oder der Fügung zuschreibe wird es doch 100%. Das soll heißen, z.B ich glaube an die Fügung, also schließe ich damit zu 100% den Zufall aus und umgekehrt, wenn ich an den Zufall glaube.
Gruß,
Augustus
"bedeutet, dass es auch eine 50% Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Sache mit dem Glauben an Jesus und dem ewigen Leben stimmt"
Woran ich mich hier störe ist an der 50% Wahrscheinlichkeit. Denn je nachdem ich es dem Zufall oder der Fügung zuschreibe wird es doch 100%. Das soll heißen, z.B ich glaube an die Fügung, also schließe ich damit zu 100% den Zufall aus und umgekehrt, wenn ich an den Zufall glaube.
Gruß,
Augustus
Na, das ist ja klar. Ich glaube zu 100%, dass die Sache von Gott gelenkt war! Aber wenn ich es "objektiv" zu sehen versuche, so muss ich sagen, dass es natürlich so oder so gewesen sein könnte. Dies ist das Zugeständnis, was ich den Zufalls-gläubigen mache.Auch wenn ich -wie gesagt völlig anderer Meinung bin
smartie (53) meinte dazu am 21.05.14:
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