Zum Thema Individualismus
Aphorismus zum Thema Landschaft
von Waschenin
Kommentare zu diesem Text
Die Grundlage dessen, was du schreibst, ist, meiner Meinung nach, die klassische Wahrnehmung von Leben, die in der Unterteilung Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Alter dargestellt werden kann. Die Frage ist, ob das so richtig oder sinnvoll ist. Ein Kritikpunkt daran wäre z.B. , dass die Grenzen der einzelnen Phasen nicht klar erkennbar oder definierbar sind. Und damit stellt sich mir die Frage: Gibt es sie überhaupt? Ist jemand, der als Jugendlicher eine unausstehliche Arschgeige war, das nicht auch im Alter?
Des weiteren bedeutet eine Fokussierung auf den Tod ein ständiges Schielen auf Morgen, in der Hoffnung(?), dass Morgen etwas anders ist. Religionen funktionieren derart, indem sie ständig auf das Morgen verweisen, ganz gleich ob sie das Himmel, Wiedergeburt oder sonstwie nennen.
Dabei ist der Tod für alles Leben unausweichlich. Seltsamerweise beschäftigt der Mensch sich jedoch nicht mit anderen unausweichlichen Dingen. Das Urinieren - unausweichlich wie der Tod - findet z.B. nicht dieselbe Beachtung. Warum eigentlich? Ist es nicht so, weil das unausweichlich ist und das Unausweichliche nur einmal erwähnenswert ist?
Es gibt noch einen Grund, warum sich der Tod prima zum philosophieren eignet: Niemand hat da irgendwelche Erfahrungswerte. Ergo ist der christliche Himmel ebenso wahrscheinlich wie eine riesige Metalparty, oder eine Nebeltangente. Wird so nicht nur versucht, Licht in Diffuses zu bringen?
Letztlich ist alles Leben jedoch nur von einer gleich Sache abhängig: der 4. Dimension, der Zeit und ihrem Vergehen. Leben ist der Moment. Darum kann ich dir nicht zustimmen. Ich halte deinen Text für eine Überhöhung des Todes. Auch ohne ihn gibt es genug Unsinn, den der Mensch ertragen muss.
Wenn ich jedoch dies alles auf deinen Text antworte muss er anregend und wert zu lesen sein. Ein [x]kontrovers gibt es dennoch.
(Kommentar korrigiert am 16.01.2017)
Des weiteren bedeutet eine Fokussierung auf den Tod ein ständiges Schielen auf Morgen, in der Hoffnung(?), dass Morgen etwas anders ist. Religionen funktionieren derart, indem sie ständig auf das Morgen verweisen, ganz gleich ob sie das Himmel, Wiedergeburt oder sonstwie nennen.
Dabei ist der Tod für alles Leben unausweichlich. Seltsamerweise beschäftigt der Mensch sich jedoch nicht mit anderen unausweichlichen Dingen. Das Urinieren - unausweichlich wie der Tod - findet z.B. nicht dieselbe Beachtung. Warum eigentlich? Ist es nicht so, weil das unausweichlich ist und das Unausweichliche nur einmal erwähnenswert ist?
Es gibt noch einen Grund, warum sich der Tod prima zum philosophieren eignet: Niemand hat da irgendwelche Erfahrungswerte. Ergo ist der christliche Himmel ebenso wahrscheinlich wie eine riesige Metalparty, oder eine Nebeltangente. Wird so nicht nur versucht, Licht in Diffuses zu bringen?
Letztlich ist alles Leben jedoch nur von einer gleich Sache abhängig: der 4. Dimension, der Zeit und ihrem Vergehen. Leben ist der Moment. Darum kann ich dir nicht zustimmen. Ich halte deinen Text für eine Überhöhung des Todes. Auch ohne ihn gibt es genug Unsinn, den der Mensch ertragen muss.
Wenn ich jedoch dies alles auf deinen Text antworte muss er anregend und wert zu lesen sein. Ein [x]kontrovers gibt es dennoch.
(Kommentar korrigiert am 16.01.2017)
ich wusste schon immer dass ich ein genie bin. danke.
Ich wusste schon immer, dass ich nur Genies kommentiere.