Up and away - Mit dem Viererbob durch den Geburtskanal
Gleichnis zum Thema Worte
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Bette (70)
(11.11.18)
(11.11.18)
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Überzeugen zeugt kein neues Leben.
Überlegen, jetzt muß ich erst mal … ist auch nix.
Überfallen
Übersinnlich, alles irgendwie ungreifbar.
Der Überzug.
Hintergründe, ja.
Man sagt auch, wenn einer von schwerer Krankheit genesen ist "er ist über den Berg." Es ist schon ein Wort, das sich eher aufs Ungreifbare - über den Wolken - bezieht. Über dem Kopf ist der tausenblättrige Lotus.
Dankesgruß
L.
Überlegen, jetzt muß ich erst mal … ist auch nix.
Überfallen
Übersinnlich, alles irgendwie ungreifbar.
Der Überzug.
Hintergründe, ja.
Man sagt auch, wenn einer von schwerer Krankheit genesen ist "er ist über den Berg." Es ist schon ein Wort, das sich eher aufs Ungreifbare - über den Wolken - bezieht. Über dem Kopf ist der tausenblättrige Lotus.
Dankesgruß
L.
Unter welchen Drogen versteht man den Text?
Bette (70) antwortete darauf am 11.11.18:
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Im Vierpfoten- und Prankensutra heißt es hierzu:
Wer sich mithilfe von "man" auf Gespenstermehrheiten stützen muß, um das Gift des Überlegenheitsdünkels daraus zu extrahieren, den behandle als Kranken und wünsche ihm baldige Genesung.
Wer sich mithilfe von "man" auf Gespenstermehrheiten stützen muß, um das Gift des Überlegenheitsdünkels daraus zu extrahieren, den behandle als Kranken und wünsche ihm baldige Genesung.
Stelzie (55)
(11.11.18)
(11.11.18)
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Iphigenie (38) äußerte darauf am 11.11.18:
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Es ging mir auch keineswegs um Wertung, zumal in Vajrayana-Meditationen vieles mit "über meinem Kopf, sowie dem aller Wesen, befindet sich ein geöffneter Lotus" (- vollkommen geordnete Energie) beginnt. Der Hinweis auf die Zahl Vier ist auch nicht aus Jux und Tollerei, sprich das "über" bleibt "übergeordnet". Stellt sich ein Mensch "über" andre ist es dagegen beschämend.
Wenn ich "von" etwas rede, muß das ja kein Mensch, Tier oder sonstiges Lebewesen sein. Klar kann man auch "mit" einem Stein reden. Es ist nur die Frage, ob der unsere Sprache auch so versteht, bzw. da wird es sogar mir zu esoterisch. Das "mit" ist also auch nicht frei von "Miß Verständnis".
Euch auch Sonntagsgrüße
(und last den Braten nicht anbrennen;-)
Wenn ich "von" etwas rede, muß das ja kein Mensch, Tier oder sonstiges Lebewesen sein. Klar kann man auch "mit" einem Stein reden. Es ist nur die Frage, ob der unsere Sprache auch so versteht, bzw. da wird es sogar mir zu esoterisch. Das "mit" ist also auch nicht frei von "Miß Verständnis".
Euch auch Sonntagsgrüße
(und last den Braten nicht anbrennen;-)
Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Weißt du, warum ich die deutsche Sprache so liebe? - weil sie, wenn man auf sie hört (Stille, um zu hören, wem man an-gehört) sehr vieles "über" den Sprechenden verrät.
Zb, "es ist wichtig" - du siehst hoffentlich mein Lächeln, Iphi.
Ja, wichtig für Wichte sind Maß, Zahl und Gewicht..
Mir ist noch was anderes auf-gefallen: Über-Griff und Unter-Drückung sind, trotz gegenteiliger Richtung verwandt.
Über sich selber sprechen ist natürlich stets eine Verzweiflungstat Ein Dreifler wie ich, wird das nie tun …. )
Zb, "es ist wichtig" - du siehst hoffentlich mein Lächeln, Iphi.
Ja, wichtig für Wichte sind Maß, Zahl und Gewicht..
Mir ist noch was anderes auf-gefallen: Über-Griff und Unter-Drückung sind, trotz gegenteiliger Richtung verwandt.
Über sich selber sprechen ist natürlich stets eine Verzweiflungstat Ein Dreifler wie ich, wird das nie tun …. )
Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Ach gib nicht so schnell auf, zumal ich dich wirklich nicht überzeugen will. Wir reden ja hier von extremem Verhalten. Im Alltag entschlüpft mir auch so mancher Stuß. Wenn ich ältere Texte von mir lese, so lese ich immer etwas über mich und da ich mich offenbar doch wichtig nehme, treibt es mir die Schamröte nicht nur ins Gesicht.
Der Punkt ist der: du betonst das "von Mensch zu Mensch", während ich genau dieses Menschen-Ich für den Dreh- und Angelpunkt allen Irrens halte.
Dieses Ich besteht aus veränderlichen Faktoren (Form, Empfindung, Wahrnehmung, Bildekraft und Bewußtsein) und noch während des Schreibens/Lesens sind sie wieder anders. Niemand steigt zweimal in denselben Fluß usw.
Ja, Außenseiter - nun bin ich auch nicht grad gelitten, dort, wo Mehrheiten sich treffen ...
Der Punkt ist der: du betonst das "von Mensch zu Mensch", während ich genau dieses Menschen-Ich für den Dreh- und Angelpunkt allen Irrens halte.
Dieses Ich besteht aus veränderlichen Faktoren (Form, Empfindung, Wahrnehmung, Bildekraft und Bewußtsein) und noch während des Schreibens/Lesens sind sie wieder anders. Niemand steigt zweimal in denselben Fluß usw.
Ja, Außenseiter - nun bin ich auch nicht grad gelitten, dort, wo Mehrheiten sich treffen ...
Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Nein, natürlich sind die Mehrheitsverhältnisse nicht entscheidend. Anscheinend willst du immer ins Detail gehen, da kommen wir nie von der Stelle. Wenn wir jetzt erst darüber diskutieren, verlieren wir das Wesentliche aus den Augen - eine Sorge, die ich tatsächlich manchmal habe, vielleicht ist es auch Ungeduld, aber das ist jetzt wurscht.
Wenn du sagst " messe ich mir selbst keine Bedeutung bei", dann ist das doch bereits eine Bedeutung beimessen. Ein Bedeutungsnichtbeimesser weiß garnicht, daß er sich keine Bedeutung beimisst. Weiß er es aber, dann traue ich ihm nicht mehr über den Weg, von wegen Kalkül und so weiter.
Jetzt getraue ich mich schon gar nicht mehr, ein Friedensangebot zu unter-brrreiten
Wenn du sagst " messe ich mir selbst keine Bedeutung bei", dann ist das doch bereits eine Bedeutung beimessen. Ein Bedeutungsnichtbeimesser weiß garnicht, daß er sich keine Bedeutung beimisst. Weiß er es aber, dann traue ich ihm nicht mehr über den Weg, von wegen Kalkül und so weiter.
Jetzt getraue ich mich schon gar nicht mehr, ein Friedensangebot zu unter-brrreiten
Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Das "Naja" genügt, um mich zu verunsichern.
Nein, ich mach dich nicht für mein Mißtrauen verantwortlich, das ist auch wieder so was Selbstverständliches. Sich auf das Wesentliche konzentrieren ist nunmal so ein Steinbockding, weil der sehr wenig belastbar ist. Hätten wir Zeit und Muße, könnten wir Punkt für Punkt klären. Jedenfalls hielte ich das für möglich.
"dass Menschen einen gesteigerten Wert darauf legen, zu bewerten was sei." - da sind wir doch im Staunen gar nicht so weit auseinander. Aber gut, jedenfalls danke ich dir für deine Offenheit, und pass auf die Augenbrauen auf.
Nein, ich mach dich nicht für mein Mißtrauen verantwortlich, das ist auch wieder so was Selbstverständliches. Sich auf das Wesentliche konzentrieren ist nunmal so ein Steinbockding, weil der sehr wenig belastbar ist. Hätten wir Zeit und Muße, könnten wir Punkt für Punkt klären. Jedenfalls hielte ich das für möglich.
"dass Menschen einen gesteigerten Wert darauf legen, zu bewerten was sei." - da sind wir doch im Staunen gar nicht so weit auseinander. Aber gut, jedenfalls danke ich dir für deine Offenheit, und pass auf die Augenbrauen auf.
Iphigenie (38) meinte dazu am 11.11.18:
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Da verstehe ich den Zusammenhang gerade gar nicht.
Ach, jetzt dämmert mir … mein Rüge an Echo unter einem Thread von … vergessen …?? Ist es das?
Die Unterscheidung von über und von etwas reden ist sehr wichtig. Es dauert meistens lange, bis man von etwas reden kann.
Das finde ich auch.
Es kann aber auch lustig sein, wenn einer sich vor einem aufbaut und entgegen schleudert: "Das überzeugt mich alles nicht!"
Man weiß dann sofort, daß es, zumindest momentan, keinen Sinn macht, "mit" der Person darüber zu diskutieren.
Danke Ekki
Es kann aber auch lustig sein, wenn einer sich vor einem aufbaut und entgegen schleudert: "Das überzeugt mich alles nicht!"
Man weiß dann sofort, daß es, zumindest momentan, keinen Sinn macht, "mit" der Person darüber zu diskutieren.
Danke Ekki
Wenn man nicht weiß, wovon man redet, redet man halt darüber. Wenn beides nicht im Einklang mit dem steht, wofür man steht, ist es Gesülze und ich kloppe es in die Tonne.
Habi, hast du noch einen Klopper für mich? Meiner ist beim letzten mal kaputt gegangen
'von' oder 'über' - beides birgt distanz
schwer zu fassen bleibt drum meist was ganz.
grüße
henning
schwer zu fassen bleibt drum meist was ganz.
grüße
henning