Ein Schild ist zerfetzt
Gedicht zum Thema Gegensätze
von GastIltis
Dieser Text gehört zum Projekt Corona-Texte
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: plotzn, alter79, Jo-W., Tula, indidkatrix, Didi.Costaire, AlmaMarieSchneider,
Lieblingstext von: Didi.Costaire, diestelzie.
Weiter!
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(15.12.21, 10:10)
(15.12.21, 10:10)
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Danke, lieber Jo!
Dort, wo man seine Position offen zu Geltung bringen kann, sollte man es auch tun. Solange aber Menschen denken, dass man den Begriff Freiheit von dem der Verantwortung lösen kann, und Schapsideen die Grundlage zum Besseren sind, ist es angebracht, die Gegensätze deutlich zu machen. Aber der Kapitalismus ist nun mal eine Gesellschaftsform, in der die Starken das Sagen haben (so wie der Feudalismus und die Sklavenhaltergesellschaften). Und oft denken die Lauten, sie wären auch die Starken.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Dort, wo man seine Position offen zu Geltung bringen kann, sollte man es auch tun. Solange aber Menschen denken, dass man den Begriff Freiheit von dem der Verantwortung lösen kann, und Schapsideen die Grundlage zum Besseren sind, ist es angebracht, die Gegensätze deutlich zu machen. Aber der Kapitalismus ist nun mal eine Gesellschaftsform, in der die Starken das Sagen haben (so wie der Feudalismus und die Sklavenhaltergesellschaften). Und oft denken die Lauten, sie wären auch die Starken.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Lieber Gil,
sehr gut und intensiv ausgedrückt.
Liebe Grüße
Alma Marie
sehr gut und intensiv ausgedrückt.
Liebe Grüße
Alma Marie
Hallo Alma Marie,
ein sehr angemessener Kommentar, finde ich.
Kurz, präzise und einprägsam!
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
ein sehr angemessener Kommentar, finde ich.
Kurz, präzise und einprägsam!
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
Hallo Gil,
die Handlung ist krass, das Gedicht ganz stark.
Herzliche Grüße,
Dirk
die Handlung ist krass, das Gedicht ganz stark.
Herzliche Grüße,
Dirk
Lieber Dirk,
es lag mir auf der Seele.
Dass ich es so hinbekommen habe, freut mich schon.
Geschieht auch nicht jeden Tag.
Danke und lass dich vielmals ** grüßen von Gil.
es lag mir auf der Seele.
Dass ich es so hinbekommen habe, freut mich schon.
Geschieht auch nicht jeden Tag.
Danke und lass dich vielmals ** grüßen von Gil.
Schon krass, lieber Gil. Gestern war im Fernsehen ein kurzer Bericht über einen unter sechzigjährigen ungeimpften Familienvater, der im Krankenhaus an der Sauerstoffmaske hing und sich imer noch kritisch über Impfungen geäußert hat. "er hoffe, es gehe bei ihm alles gut" (!). Der Bericht endete mit dem Absann, dass sich zwei Tage später sein Zustand deutlich verschlechtert hat. Uneinsichtig bis in den Tod...
Genauso eindringlich kommt auch dein Gedicht rüber. Beim Schlussvers bleibt einem kurz die Luft weg.
Liebe Grüße
Stefan
Genauso eindringlich kommt auch dein Gedicht rüber. Beim Schlussvers bleibt einem kurz die Luft weg.
Liebe Grüße
Stefan
Danke Stefan,
es freut mich, dass du dich eingefunden hast. Man muss ja mit seinen Äußerungen persönlicher Art vorsichtig sein, aber es ist doch erbaulich, vom Gegenwind insoweit verschont zu bleiben, dass man nicht selbst unsachlich wird. Natürlich versucht man schon, auch in der eigenen Familie, überzeugend zu wirken. Aber wenn sachliche Argumente nicht mehr fruchten, verbleibt nur die wenig sinnvolle Hilflosigkeit.
Das Bedauerliche ist die nicht genügende Aussagefähigkeit und die Unschlüssigkeit der entscheidungsbefugten handelnden (in den Fällen nicht handelnden) Personen. Zögern und Zaudern waren noch nie von Nutzen. Man mag von bestimmten Leuten halten, was man will, aber in ihren Glanzzeiten haben sie immer in erster Linie entschlossen gehandelt!
Ich erinnere mich an meinen ersten Job beim Erdöl. Als ich mit dem damaligen Technischen Leiter, zu dem ich einen guten Draht hatte, darüber sprach, dass er ja nur wenig älter war als ich, „herrschte“ er mich fast mit den Worten an: „In dem Alter war Napoleon schon Konsul. Und bald darauf Kaiser!“ Aus solchem Holz sind manche Leute geschnitzt, auch wenn sie später oft scheitern!
Sei herzlich gegrüßt bis auf weiteres von Gil.
es freut mich, dass du dich eingefunden hast. Man muss ja mit seinen Äußerungen persönlicher Art vorsichtig sein, aber es ist doch erbaulich, vom Gegenwind insoweit verschont zu bleiben, dass man nicht selbst unsachlich wird. Natürlich versucht man schon, auch in der eigenen Familie, überzeugend zu wirken. Aber wenn sachliche Argumente nicht mehr fruchten, verbleibt nur die wenig sinnvolle Hilflosigkeit.
Das Bedauerliche ist die nicht genügende Aussagefähigkeit und die Unschlüssigkeit der entscheidungsbefugten handelnden (in den Fällen nicht handelnden) Personen. Zögern und Zaudern waren noch nie von Nutzen. Man mag von bestimmten Leuten halten, was man will, aber in ihren Glanzzeiten haben sie immer in erster Linie entschlossen gehandelt!
Ich erinnere mich an meinen ersten Job beim Erdöl. Als ich mit dem damaligen Technischen Leiter, zu dem ich einen guten Draht hatte, darüber sprach, dass er ja nur wenig älter war als ich, „herrschte“ er mich fast mit den Worten an: „In dem Alter war Napoleon schon Konsul. Und bald darauf Kaiser!“ Aus solchem Holz sind manche Leute geschnitzt, auch wenn sie später oft scheitern!
Sei herzlich gegrüßt bis auf weiteres von Gil.