So funktioniert die Ampelkoalition - Zeichnung
Text zum Thema Gemeinsamkeit
von pentz
Kommentare zu diesem Text
Hallo pentz
Sieht witzig aus, ist es aber nicht. Rein inhaltlich, WIE funktioniert die Ampelkoalition? Ich sehe nur, dass du gegen Recycling und für billige Wurst bist. Spricht sich die Regierung ausdrücklich für höhere Lebensmittelpreise zu Lasten sozial Schwächerer aus? Wer hat das wo so gefordert?
PS: was ich darüber gelesen habe:
https://www.sueddeutsche.de/politik/fleischpreise-oezdemir-cannabis-legalisierung-1.5495524
Rein vom Ansatz, die auch soziale Frage dabei:
Es darf keine Ramschpreise für Lebensmittel mehr geben, sie treiben Bauernhöfe in den Ruin ...
LG
Tula
Sieht witzig aus, ist es aber nicht. Rein inhaltlich, WIE funktioniert die Ampelkoalition? Ich sehe nur, dass du gegen Recycling und für billige Wurst bist. Spricht sich die Regierung ausdrücklich für höhere Lebensmittelpreise zu Lasten sozial Schwächerer aus? Wer hat das wo so gefordert?
PS: was ich darüber gelesen habe:
https://www.sueddeutsche.de/politik/fleischpreise-oezdemir-cannabis-legalisierung-1.5495524
Rein vom Ansatz, die auch soziale Frage dabei:
Es darf keine Ramschpreise für Lebensmittel mehr geben, sie treiben Bauernhöfe in den Ruin ...
LG
Tula
Kommentar geändert am 30.12.2021 um 22:12 Uhr
Kommentar geändert am 30.12.2021 um 22:15 Uhr
Ach Tula,
wie Recht du hast.
Und wie satt ich solche IQ- leeren Beiträge habe!
wie Recht du hast.
Und wie satt ich solche IQ- leeren Beiträge habe!
hallo Tula,
danke für Deine Antwort.
Daß ich gegen billige Wurst bin, ist in diesem Beitrag evident, aber nicht, daß ich gegen Recycling bin.
Natürlich wird keine Regierung zugeben, daß höhere Lebensmittelpreise sozial Schwächere belastet, aber dies ist ja wohl logo. Es gibt einen Haushalt, der wie ein Waage funktioniert: bei dem einen mehr heißt bei dem anderer weniger.
Ich bin mir sicher, gibt es höhere Lebensmittelpreise, kommt das wiederum den Discountern zugute und deren Dividende wird steigen.
Die Bauernhöfe werden in den Ruin getrieben dadurch? Ein Drittel des Haushaltes der EU geht ohnehin in die Landwirtschaft und die Landwirte stellen sich nicht der freien Marktwirtschaft...
Ich nehme wahr, was ich sehe. Diejenigen Bio-Landwirte, die ich kenne, und ich kenne zwei, geht es sehr, sehr gut. Die Kinder strotzen nur so vor Wohlgenährtheit und sie haben alle ihre Autos usw. Wie war ich immer schockiert, wenn ich dort zu den Bauern kam und ihre herausgestylten Körper sah, so stark im Kontrast mit dem, was ich zuvor in der Großstadt gewohnt war.
Ich glaube nur, was ich sehe und ich sehe reiche Landwirte und eine riesige Schar armer Leute in den Städten.
Und die einzigen Schüler, die offen frech und unverschämt zu mir als Lehrer waren in meiner Karriere als Berufsschul-Lehrer waren die Landwirte. Übrigens, weil sie mir damals unterstellten, ich sei bei den Grünen!
Und der grüne Grünenminister fährt mit dem Fahrrad durch Berlin - welch eine propagandistische Symbolpolitik - die so übel und durchschaubar ist, daß einem schlecht werden kann, weil viele mit dem Fahrrad fahren m ü s s e n und sich kein Auto leisten können (wie ich), obwohl sie eines bräuchten.
Grüße
Pentz
Texte mit meinen Erfahrungen mit bäuerlicher Lebensart:
danke für Deine Antwort.
Daß ich gegen billige Wurst bin, ist in diesem Beitrag evident, aber nicht, daß ich gegen Recycling bin.
Natürlich wird keine Regierung zugeben, daß höhere Lebensmittelpreise sozial Schwächere belastet, aber dies ist ja wohl logo. Es gibt einen Haushalt, der wie ein Waage funktioniert: bei dem einen mehr heißt bei dem anderer weniger.
Ich bin mir sicher, gibt es höhere Lebensmittelpreise, kommt das wiederum den Discountern zugute und deren Dividende wird steigen.
Die Bauernhöfe werden in den Ruin getrieben dadurch? Ein Drittel des Haushaltes der EU geht ohnehin in die Landwirtschaft und die Landwirte stellen sich nicht der freien Marktwirtschaft...
Ich nehme wahr, was ich sehe. Diejenigen Bio-Landwirte, die ich kenne, und ich kenne zwei, geht es sehr, sehr gut. Die Kinder strotzen nur so vor Wohlgenährtheit und sie haben alle ihre Autos usw. Wie war ich immer schockiert, wenn ich dort zu den Bauern kam und ihre herausgestylten Körper sah, so stark im Kontrast mit dem, was ich zuvor in der Großstadt gewohnt war.
Ich glaube nur, was ich sehe und ich sehe reiche Landwirte und eine riesige Schar armer Leute in den Städten.
Und die einzigen Schüler, die offen frech und unverschämt zu mir als Lehrer waren in meiner Karriere als Berufsschul-Lehrer waren die Landwirte. Übrigens, weil sie mir damals unterstellten, ich sei bei den Grünen!
Und der grüne Grünenminister fährt mit dem Fahrrad durch Berlin - welch eine propagandistische Symbolpolitik - die so übel und durchschaubar ist, daß einem schlecht werden kann, weil viele mit dem Fahrrad fahren m ü s s e n und sich kein Auto leisten können (wie ich), obwohl sie eines bräuchten.
Grüße
Pentz
Texte mit meinen Erfahrungen mit bäuerlicher Lebensart:
pentz: Verbrannte Heimat IV. - Bäuerliche Bescheidenheit (auf keinverlag.de)
Antwort geändert am 03.01.2022 um 21:40 Uhr
Antwort geändert am 03.01.2022 um 21:41 Uhr
Antwort geändert am 03.01.2022 um 21:42 Uhr
Antwort geändert am 03.01.2022 um 21:43 Uhr
Hallo Pentz
In einem sind wir uns einig: mehr grün darf nicht weniger sozial beinhalten. Wie kein Teil der Politik die soziale Frage außer acht lassen kann.
Ich bin auf jeden Fall für nachhaltige Landwirtschaft. Mein Zweifel ist ein ganz anderer. Das ganze ist ein komplexes System in welchem, wie schon anderswo bemerkt, Konsument und Produzent nur die zwei Enden der Wurst bzw. Wertekette sind. Beide in der Regel nicht die Gewinner, wenn man vom niedrigen Preis für qualitätsarme Produkte mal absieht. Und das Problem ist kein 'deutsches', das kann man nur EU-weit angehen. Der Markt lässt sich nicht über die Mehrwertsteuer eines Landes regulieren.
Warten wir ab. Das Ziel ist für mich richtig. Der Weg sehr weit.
LG
Tula
In einem sind wir uns einig: mehr grün darf nicht weniger sozial beinhalten. Wie kein Teil der Politik die soziale Frage außer acht lassen kann.
Ich bin auf jeden Fall für nachhaltige Landwirtschaft. Mein Zweifel ist ein ganz anderer. Das ganze ist ein komplexes System in welchem, wie schon anderswo bemerkt, Konsument und Produzent nur die zwei Enden der Wurst bzw. Wertekette sind. Beide in der Regel nicht die Gewinner, wenn man vom niedrigen Preis für qualitätsarme Produkte mal absieht. Und das Problem ist kein 'deutsches', das kann man nur EU-weit angehen. Der Markt lässt sich nicht über die Mehrwertsteuer eines Landes regulieren.
Warten wir ab. Das Ziel ist für mich richtig. Der Weg sehr weit.
LG
Tula
Antwort geändert am 03.01.2022 um 22:31 Uhr
Antwort geändert am 03.01.2022 um 22:32 Uhr