Es hat geläutet
Sonett zum Thema Sehnsucht
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: Tasso Tuwas, AlmaMarieSchneider, Taina, TrekanBelluvitsh, plotzn, Tula, tulpenrot, Didi.Costaire, AZU20.
Ruhe bitte!
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(21.06.22, 06:27)
(21.06.22, 06:27)
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Hallo Taina,
astronomisch ist der Satz von mir natürlich nicht korrekt. Aber wenn man es auf Partnerschaften oder Lebenssituationen bezieht, kann man ihn schon hervorheben.
Danke und viele Grüße von Gil.
astronomisch ist der Satz von mir natürlich nicht korrekt. Aber wenn man es auf Partnerschaften oder Lebenssituationen bezieht, kann man ihn schon hervorheben.
Danke und viele Grüße von Gil.
Taina (39) antwortete darauf am 21.06.22 um 19:30:
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Am Anfang steht kein Läuten. Zumindest mich hat niemand geweckt und gefragt, ob ich geboren werden wollte. Ich wurde nur geweckt.
Hallo Trekan,
das mit dem Läuten ist so eine Sache. In Halle an der Saale hatte ich zeitweilig mal ein Quartier in den Franckeschen Stiftungen. Dort hatte eine Glocke stündlich geläutet, u.a. auch zu 7 Uhr, was einem das Aufstehen zum Schulbeginn erleichterte. Da wir nicht an jedem WE nach Hause fuhren, schreckte ich an einem Sonntag plötzlich beim Läuten im Glauben hoch, den Schulbeginn verpassen zu können. Teils zum Ärger und teils zur Erheiterung meiner Zimmerkollegen. Also: Aufpassen zum Beginn ist nur im eigenen Interesse von Nutzen.
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
das mit dem Läuten ist so eine Sache. In Halle an der Saale hatte ich zeitweilig mal ein Quartier in den Franckeschen Stiftungen. Dort hatte eine Glocke stündlich geläutet, u.a. auch zu 7 Uhr, was einem das Aufstehen zum Schulbeginn erleichterte. Da wir nicht an jedem WE nach Hause fuhren, schreckte ich an einem Sonntag plötzlich beim Läuten im Glauben hoch, den Schulbeginn verpassen zu können. Teils zum Ärger und teils zur Erheiterung meiner Zimmerkollegen. Also: Aufpassen zum Beginn ist nur im eigenen Interesse von Nutzen.
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
Hätte bei mir nix genutzt. In meiner Jugend hatten wir einen Austauschschüler aus England bei uns. Der schlief bei mir im Zimmer. In einer Nacht hat er auf den Boden gekotzt. Meine Eltern haben sich dann um ihn gekümmert. Ich habe seelig weitergeratzt.
Servus Gil,
ein höflicher Sensenmann, der vorher noch klingelt und sich nicht von hinten anschleicht und auf die Schulter tippt.
Genießen wir die eine Sonne, solange sie noch erträglich scheint und keine Koalition mit dem Gevatter eingeht...
Liebe Grüße
Stefan
ein höflicher Sensenmann, der vorher noch klingelt und sich nicht von hinten anschleicht und auf die Schulter tippt.
Genießen wir die eine Sonne, solange sie noch erträglich scheint und keine Koalition mit dem Gevatter eingeht...
Liebe Grüße
Stefan
Richtig, lieber Stefan, doch:
was nützt die Rundum-Wachsamkeit?
Er kommt doch nicht im eignen Kleid.
Vielleicht als Scharlatan, als Frau,
wer weiß es vorher so genau?
Als Letztere und in der Sonne?
Wenn ja, dann möglichst nicht als Nonne!
Danke und sei vielmals gegrüßt vom lebensfrohen Gil.
was nützt die Rundum-Wachsamkeit?
Er kommt doch nicht im eignen Kleid.
Vielleicht als Scharlatan, als Frau,
wer weiß es vorher so genau?
Als Letztere und in der Sonne?
Wenn ja, dann möglichst nicht als Nonne!
Danke und sei vielmals gegrüßt vom lebensfrohen Gil.
Taina (39) meinte dazu am 21.06.22 um 20:14:
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Fein beschrieben, Gil, obwohl ich ja glaube, dass LyrDu Bescheid weiß und nur die anderen Leute das Läuten nicht hören und mehr oder weniger überrascht werden.
Liebe Grüße,
Dirk
Liebe Grüße,
Dirk
Danke Dirk,
Bescheid zu wissen ist eine Größenordnung, an die man sich halten kann. Dazu kommen noch viel mehr Dinge, z.B. die Mitmenschen, die nicht guten Willens sind. Und je höher sie in der Hierarchie angebunden sind, desto wichtiger nehmen sie sich und ihre Interessen im Glauben, es wären die Interessen aller. Da ist Freund Hein noch verhältnismäßig neutral einzuordnen; er trägt für das Elend der Welt keine Schuld.
Viele herzliche Grüße von Gil.
Bescheid zu wissen ist eine Größenordnung, an die man sich halten kann. Dazu kommen noch viel mehr Dinge, z.B. die Mitmenschen, die nicht guten Willens sind. Und je höher sie in der Hierarchie angebunden sind, desto wichtiger nehmen sie sich und ihre Interessen im Glauben, es wären die Interessen aller. Da ist Freund Hein noch verhältnismäßig neutral einzuordnen; er trägt für das Elend der Welt keine Schuld.
Viele herzliche Grüße von Gil.
Hallo Gil, da fällt mir doch sofort der großartige Eugen Roth ein:
"Es kommen immer ungelegen
der Gläubiger, der Tod, der Regen"
Aber zwischendurch gibt es auch was zu Lachen. LG TT
"Es kommen immer ungelegen
der Gläubiger, der Tod, der Regen"
Aber zwischendurch gibt es auch was zu Lachen. LG TT
Danke Tasso,
gut finde ich, dass es darüber hinaus noch den gibt, der etwas hinterher hinkt. Namen nenne ich selbstverständlich nicht. Je später die Gäste, desto schöner der Abend.
Danke und sei fröhlich gegrüßt von Gil.
gut finde ich, dass es darüber hinaus noch den gibt, der etwas hinterher hinkt. Namen nenne ich selbstverständlich nicht. Je später die Gäste, desto schöner der Abend.
Danke und sei fröhlich gegrüßt von Gil.