IV. Die Nihilisten
Prolog zum Thema Geborgenheit/ Wärme
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Schöner, antithetischer Text, wobei klar ist, dass Du also Aphoristiker die Begriffe Nihilist und Missratener in einer bestimmten Weise voraussetzt, die sich aus dem Zusammenhang klärt.
Unter anderem hat mir folgender Satz zugesagt: Denkt der Missratene, zu viel gelitten zu haben, so will er lieber noch weiter leiden, als die Verlustrechnung zu akzeptieren und das Geschäft des Lebens abzuschließen. Seine Lebenslüge ist die ausgleichende Gerechtigkeit, die aus göttlichem Mitleid resultiert.
Gleichwohl besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Lebenslüge (der ausgleichenden Gerechtigkeit) eine metaphysische Wahrheit sein könnte.
Unter anderem hat mir folgender Satz zugesagt: Denkt der Missratene, zu viel gelitten zu haben, so will er lieber noch weiter leiden, als die Verlustrechnung zu akzeptieren und das Geschäft des Lebens abzuschließen. Seine Lebenslüge ist die ausgleichende Gerechtigkeit, die aus göttlichem Mitleid resultiert.
Gleichwohl besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Lebenslüge (der ausgleichenden Gerechtigkeit) eine metaphysische Wahrheit sein könnte.
"Was ist Metaphysik? ist der Titel eines von Martin Heidegger am 24. Juli 1929 gehaltenen Vortrags. Es ist die öffentliche Antrittsvorlesung Heideggers, der zu diesem Zeitpunkt an der Freiburger Universität den Lehrstuhl Husserls übernahm.
Heidegger bestimmt in dem Vortrag den Menschen als das Wesen, welches in der Metaphysik nach dem Ganzen fragt. Er setzt sich mit der Beziehung von Philosophie und Wissenschaft auseinander, indem er deren Verhältnis zum Nichts thematisiert. Dabei zeigt sich, dass erst durch das Nichts die „Grundfrage“ der Philosophie und somit auch der Wissenschaft motiviert wird: „Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?“ Da die Logik sich als untauglich erweist, das Nichts zu begreifen, lehnt Heidegger sie als zentrale Methode der Metaphysik ab.
Der Vortrag stellt einen wichtigen Übergang zwischen dem Denken aus „ Sein und Zeit“ und Heideggers Spätwerk dar. Seine Bedeutung lässt sich auch daran ermessen, dass Heidegger nachträglich 1943 ein Nachwort und 1949 eine Einleitung verfasst, in denen er sich jeweils selbst interpretiert."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Was_ist_Metaphysik?)
Heidegger bestimmt in dem Vortrag den Menschen als das Wesen, welches in der Metaphysik nach dem Ganzen fragt. Er setzt sich mit der Beziehung von Philosophie und Wissenschaft auseinander, indem er deren Verhältnis zum Nichts thematisiert. Dabei zeigt sich, dass erst durch das Nichts die „Grundfrage“ der Philosophie und somit auch der Wissenschaft motiviert wird: „Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?“ Da die Logik sich als untauglich erweist, das Nichts zu begreifen, lehnt Heidegger sie als zentrale Methode der Metaphysik ab.
Der Vortrag stellt einen wichtigen Übergang zwischen dem Denken aus „ Sein und Zeit“ und Heideggers Spätwerk dar. Seine Bedeutung lässt sich auch daran ermessen, dass Heidegger nachträglich 1943 ein Nachwort und 1949 eine Einleitung verfasst, in denen er sich jeweils selbst interpretiert."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Was_ist_Metaphysik?)