Wie lassen sich Fabeln weiter entwickeln?
Fabel zum Thema Fortschritt
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Auch Menschen könnten Tiere darstellen:
Am Tag, an dem die Untoten auferstehen, krähte die Baerbock alle Tiere des Waldes zusammen, um sie zu warnen, dass bald hungrige Nager kommen, um sich am Fleisch der Untoten zu laben. "Wir vertreiben sie schon", grunzte der Scholz, doch bemerkte nicht, dass Medwedew und andere Marder bereits die Kabel seines Rattenplattmachpanzers durchgefressen hatten. Aber allein schon wegen des bedrohlichen Krähens hatten die Nagetiere so viel Angst, dass von ihnen nur der Putin erschien. "Haha!" grunzte der Scholz, "Jetzt machen wir dich fertig, alle gegen einen!" Doch der Wald bebte unter den gewaltigen Schritten des Xi, der seinen Rüssel um den quiekenden Scholz unwickelte. Als alles verloren schien, krähte die Baerbock erleichtert: "Biden!" Der Abblick des Untoten erschreckte den Putin, der sich im Rüssel des Xi versteckte, und dieser zuckte mit den Schultern und ging wieder schlafen.
Am Tag, an dem die Untoten auferstehen, krähte die Baerbock alle Tiere des Waldes zusammen, um sie zu warnen, dass bald hungrige Nager kommen, um sich am Fleisch der Untoten zu laben. "Wir vertreiben sie schon", grunzte der Scholz, doch bemerkte nicht, dass Medwedew und andere Marder bereits die Kabel seines Rattenplattmachpanzers durchgefressen hatten. Aber allein schon wegen des bedrohlichen Krähens hatten die Nagetiere so viel Angst, dass von ihnen nur der Putin erschien. "Haha!" grunzte der Scholz, "Jetzt machen wir dich fertig, alle gegen einen!" Doch der Wald bebte unter den gewaltigen Schritten des Xi, der seinen Rüssel um den quiekenden Scholz unwickelte. Als alles verloren schien, krähte die Baerbock erleichtert: "Biden!" Der Abblick des Untoten erschreckte den Putin, der sich im Rüssel des Xi versteckte, und dieser zuckte mit den Schultern und ging wieder schlafen.
Genialisch!
@ Terminator
Sehr schönes Szenario, aber ich bin etwas unzufrieden mit dem Abgang von Xi. Der geht nicht einfach schlafen...
Sehr schönes Szenario, aber ich bin etwas unzufrieden mit dem Abgang von Xi. Der geht nicht einfach schlafen...
Antwort geändert am 16.03.2023 um 07:01 Uhr
Merci, eine schöne Idee, Terminator, die man mal umsetzen kann, aber nicht auf Dauer, wenn man die Fabel nicht kaputt schreiben will.
Antwort geändert am 16.03.2023 um 11:11 Uhr
Ja, der Fuchs!
Denkpausen, so wie er die hier vorschlägt, heißen bei uns auch "Wir bilden eine Arbeitsgruppe" oder "Da muss erst ein Gutachten her".
Die "Befreiung von Vorurteilen" ist aber auch tierisch gut!
LG
Eiskimo
Denkpausen, so wie er die hier vorschlägt, heißen bei uns auch "Wir bilden eine Arbeitsgruppe" oder "Da muss erst ein Gutachten her".
Die "Befreiung von Vorurteilen" ist aber auch tierisch gut!
LG
Eiskimo
Gracias, Eiskimo, ich hatte auch an die von dir erwähnten Alternativen gedacht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
wo haben sich die Tiere dies nur abgeschaut?
In kommunisterischeren Zeiten wurde bekanntlich erstmal ein Kommitee gegründet, das später dann als Arbeitsgruppe oder Gipfeltreffen in Erscheinung getreten ist.
Ein schlauer Fuchs weiß halt, wie man etwas spurlos im Sande verlaufen lassen kann ...
Wir Zwerge nehmen uns hier gern ein Beispiel.
wo haben sich die Tiere dies nur abgeschaut?
In kommunisterischeren Zeiten wurde bekanntlich erstmal ein Kommitee gegründet, das später dann als Arbeitsgruppe oder Gipfeltreffen in Erscheinung getreten ist.
Ein schlauer Fuchs weiß halt, wie man etwas spurlos im Sande verlaufen lassen kann ...
Wir Zwerge nehmen uns hier gern ein Beispiel.
kipper (34) ergänzte dazu am 16.03.23 um 09:16:
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Taina (39) meinte dazu am 16.03.23 um 09:52:
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@Piccola: vielen Dank dafür, dass du auch an die kommunistischen Verschleppungstaktiken erinnerst. Man sieht, dass Fabeln weite Felder eröffnen können.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
@Taina und Kipper: Du schreibst liebenswürdig, Kipper, aber du wiederholst dich in allem und Taina hatte dir schon einmal eine präzise Antwort gegeben, die ich treffender nicht zu sagen vermag.
Aus deinen Ausführungen könnte ein stümperhafter Fabelschreiber nur lernen, dass er zum Beispiel nicht gerade den Floh zum König der Tiere macht und eine Giftschlange zur barmherzigen Samariterin.
Du wirst hierauf natürlich wieder antworten und ich werde mir erlauben zu schweigen.
Überaus heiter
Ekki
Aus deinen Ausführungen könnte ein stümperhafter Fabelschreiber nur lernen, dass er zum Beispiel nicht gerade den Floh zum König der Tiere macht und eine Giftschlange zur barmherzigen Samariterin.
Du wirst hierauf natürlich wieder antworten und ich werde mir erlauben zu schweigen.
Überaus heiter
Ekki
Lieber Ekki,
mit gefällt die Vielschichtigkeit dieser Fabel samt Selbstbezug und Aktualität.
Herzliche Grüße
Stefan
mit gefällt die Vielschichtigkeit dieser Fabel samt Selbstbezug und Aktualität.
Herzliche Grüße
Stefan
Vielen Dank für den Hinweis auf Selbstbezug und Aktualität, Stefan. Nur in solchen Kriterien liegt die Chance, Fabeln aus schablonenhafter Didaktik herauszuführen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
beim Schreiben spielt mehr der Spaß am Schreiben im Vordergrund, konform mit dem Verhalten der Tiere, ihr Leben ganz einfach leben zu wollen. vllt sollten dies einige Miesepeter zunächst verinnerlichen, bevor sie ihren großen Zeigefinger heben und anderen ihren Spaß am Schreiben vermiesen wollen...
Antwort geändert am 17.03.2023 um 00:49 Uhr
Merci für deinen empathischen Kommentar, GinTon.
Taina (39)
(16.03.23, 09:22)
(16.03.23, 09:22)
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Grazie, Taina, ich fühle mich als Menschentierchen angesprochen und versuche mal, eine Fabel von einem Tier-Autor gestalten zu lassen.
des menschen grause animilitas
- nietzsche nennt ihn "nicht festgestelltes tier" -
ist eigentlich für tierfabeln zu krass
aufgrund ihrer oft mörderischen gier.
lg
henning
- nietzsche nennt ihn "nicht festgestelltes tier" -
ist eigentlich für tierfabeln zu krass
aufgrund ihrer oft mörderischen gier.
lg
henning
kipper (34) meinte dazu am 16.03.23 um 12:24:
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@Henning. Merci, die unersättlich mörderische Gier der Menschen ist ein interessantes Stichwort für eine Fabel. Vielleicht gelingt es mir, daraus etwas zu machen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Wahrscheinlich beste Lösug. LG
Danke, Armin, so gewinnt der Fuchs Zeit zu überprüfen, ob und wie man es wagen kann, die progressiven Vorschläge umzusetzen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
da fürchten der Löwe und der Tiger um ihren Ruf als gefürchtete Tiere, denen man in den Fabeln Respekt abverlangt. Ausgerechnet anderen Tieren sollten womöglich ihre Attribute zugeschrieben werden? Löwen und Tiger hätten dann vielleicht die Charakteren eines niederen Wesens?
Das können die beiden mächtigen Tiere nicht zulassen. Das Thema wird vertagt und irgendwann vergessen. Es ist wie in der Politik.
Liebe Grüße
Sigi
da fürchten der Löwe und der Tiger um ihren Ruf als gefürchtete Tiere, denen man in den Fabeln Respekt abverlangt. Ausgerechnet anderen Tieren sollten womöglich ihre Attribute zugeschrieben werden? Löwen und Tiger hätten dann vielleicht die Charakteren eines niederen Wesens?
Das können die beiden mächtigen Tiere nicht zulassen. Das Thema wird vertagt und irgendwann vergessen. Es ist wie in der Politik.
Liebe Grüße
Sigi
Vielen Dank, Sigi,
du hast mal wieder den springenden Punkt der Fabel genau erfasst.
Liebe Grüße
Ekki
du hast mal wieder den springenden Punkt der Fabel genau erfasst.
Liebe Grüße
Ekki
Teolein (70)
(16.03.23, 20:37)
(16.03.23, 20:37)
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Gracias, Teo, ich freue mich über das schöne Kompliment.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki