Die Einbildung, wenn ich nicht hin schau, dann ist es nicht da,
kann halt für die Dauer schrecklich ins Auge gehen.
Exzesse trommeln auf das Bewusstsein, Nüchternheit flüstert, Rambo!
Bin in Zukunft offen für Nachzügler, sie reißen sich nicht um Schlagzeilen.
Rasch einen Stempel auf das Schulterblatt gedrückt, das Reicht für die Durchreise.
Das Fußvolk wird immer gebildeter, so fallen sie nicht so rasch von der Erfolgsleiter.
Große Berühmtheiten klotzen missmutig in die Zukunft,
was du selber nicht kannst, das kreide auch keinen Andren an.
Unschuld ist des Ketzers karger Lohn.
Wird verbraten und verraten,
will sich rächen an des Pfarrers Sohn.
Bleibt Geheimnis des Primaten.
Kluge Menschen haben es faustdick hinter den Ohren,
sie lassen es bei Gelegenheit hervor schießen.
Mit Wünschelruten kann man Quellen hervor zaubern.
Was zum Teufel ist dort drüben wieder los,
mein Angelhacken steckt im neuen Bikini der Nachbarin,
Darf nicht daran ziehen, sonst steht die Frau völlig ohne da.
Dieses hagere Weib ist total abgefahren,
sie rennt mit einem Fahrrad um die Wette.
Wer als Erster das Ziel erreicht hat,
Gewinnt eine Nacht im Kongo, mit anschließendem Marathon durch die Wüste Sahara.
Sei nicht so Protzig, mit diesem jämmerlichen Gesichtsausdruck,
erscheint dir nicht Mal ein Teufel als Fatamorgana.
Oh Jammer! Oh Jammer, wo bleibt denn der Pyjama?
Hab Wald und Wiesen abgesucht
Und heimlich in die Nacht geflucht.
Da springt so ein flinker Steinbock,
die Frau fällt in einem Scheinschock.
Ihr Mann läuft mit einem Zeug rum,
er ist das letzte Unikum.
Was will die Rätselhaft’ Gestalt,
mit dem Pyjamahosenspalt,
Der Rehbock will alles schmeißen,
will den Steinbock niederreißen,
doch der Jäger kam ihm zuvor,
Der Steinbock sein Leben verlor.
Und die Moral von der Geschicht’,
traue dem bösen Jäger nicht.
Redaktionsschluss um 9:37