Der geniale Dichter
Alltagsgedicht zum Thema Kunst/ Künstler/ Kitsch
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Lieber Ekki,
es gibt sie, die „Genies“, die meinen, sie würden über Genialität verfügen, die sich eitel selber loben, sich belügen, doch ihre Geisteskraft besteht aus Niedertracht.
Dein Gedicht spiegelt sie hervorragend wider.
Herzliche Grüße
Sigi
es gibt sie, die „Genies“, die meinen, sie würden über Genialität verfügen, die sich eitel selber loben, sich belügen, doch ihre Geisteskraft besteht aus Niedertracht.
Dein Gedicht spiegelt sie hervorragend wider.
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi,
man kann dieses Gedicht auf dem Hintergrund der letzten Polemik lesen, muss es aber nicht.
Herzliche Grüße
Ekki
man kann dieses Gedicht auf dem Hintergrund der letzten Polemik lesen, muss es aber nicht.
Herzliche Grüße
Ekki
Teolein (70)
(24.08.23, 07:45)
(24.08.23, 07:45)
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Vielen Dank, Teo, es sollte schwerelos wirken. Ich hatte diesmal, offen gestanden, keine besonderen Zielpersonen vor Augen.
Heitere Grüße
Ekki
Heitere Grüße
Ekki
Also mich zieht das Gedicht schon an. Bin ich jetzt in die Falle getappt? Ich mag es.
Gracias, S4SCH4, du bist in keine Falle getappt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Agnete (66)
(24.08.23, 12:16)
(24.08.23, 12:16)
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Merci, Moni, ja, Liebhaber der Klassik müssen heute Verzicht üben. Da hilft nur eines, sich für unterschiedliche Darstellungsformen zu öffnen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
es gibt viele Dichter, die man unbedingt nicht lesen muss.
Liebe Grüße,
Dirk
es gibt viele Dichter, die man unbedingt nicht lesen muss.
Liebe Grüße,
Dirk
Hahaha, Didi, dem kann ich nur zustimmen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Lunarum (40)
(24.08.23, 16:26)
(24.08.23, 16:26)
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Merci, Lunarum. da wäre ich nicht drauf gekommen. Aber die Leserin und ihre Erinnerung sind der Souverän.
Ich ziehe es mir an, dann bin ich eben selber schuld, auch egal. LG
Vielen Dank, Armin,
ich weiß, dass du bei aller Schuld locker bleibst.
LG
Ekki
ich weiß, dass du bei aller Schuld locker bleibst.
LG
Ekki
"verkalkt sei einer, der darüber klagt", das ist genial
Gracias, GinTon, so genial wird die Jugend immer urteilen.
warum sollte die Jugend so urteilen, würde mich echt interessieren als alten Knochen, zumal du dieses Urteil ja geschrieben hast...
Ich denke, dass Jugendliche mehr aus dem Gefühl urteilen als ältere Menschen. Sie liegen damit ja nicht immer falsch.
sorry Ekki, aber dies sehe ich nun komplett anders. da muss ich jetzt mal eine Lanze für unsere Jugend brechen. also die Behauptung, dass Jugendliche nur aus reinem Impuls oder einem Gefühl heraus urteilen, ist aber sowas von falsch. vielmehr sind einige Jugendliche Erwachsener als so mancher Erwachsene, so habe ich langsam das Gefühl. du stellst es ja gerade so hin, als hätten nur die Alten ein Recht auf Ratio, weil die Jugend ja dazu nicht in der Lage ist, sorry, da kann ich nur müde Lächeln. ich könnte genauso gut behaupten, dass Innovationen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten die letzten Jahre bis Jahrzehnte eigentlich nur von Jugendlichen bzw. aufstrebenden Erwachsenen produziert wurden. nehmen wir allein die Digitaltechnik, die haben alle eigentlich jung angefangen... deswegen finde ich diese Vergleiche immer jung gegen alt, ehrlich gesagt richtig blöd, um bei der Wahrheit zu bleiben...
Antwort geändert am 24.08.2023 um 23:14 Uhr
Ach, GinTonic, ich habe überhaupt keine Lust mich mit dir darüber zu streiten. Es gibt kognitive Intelligenz und emotionale Intelligenz und es kommt immer auf den Einzelfall an, welche überlegen ist. Über die Generationen hinweg spielt sich immer wieder dasselbe ab. Das kannst du an Goethes Hymnen studieren. Der junge Goethe sympathisierte mit dem innovativen Prometheus. Später schlug er sich mit Ganymed auf die Seite der Götter und dann schrieb er die Synthese "Grenzen der Menschheit".
Ich würde heute nicht wagen zu behaupten, dass eine Sichtweise allein erstrebenswert ist. Prometheus war mir immer sympathisch und wäre ich noch einmal siebzehn, würde ich mich ganz sicher wieder auf seine Seite schlagen. Also, mein Freund, ich finde es auch töricht, diese Sichtweisen gegeneinander auszuspielen.
Ich würde heute nicht wagen zu behaupten, dass eine Sichtweise allein erstrebenswert ist. Prometheus war mir immer sympathisch und wäre ich noch einmal siebzehn, würde ich mich ganz sicher wieder auf seine Seite schlagen. Also, mein Freund, ich finde es auch töricht, diese Sichtweisen gegeneinander auszuspielen.
zunächst erst einmal, so weit ich weiß, heiße ich bzw. mein Pseudonym ginTon, was mehr dem Unsichtbaren, Durchscheinbaren entspricht, als dem Partygetränk. zwar trinke ich es hin und wieder sehr gerne, aber aus diesem Munde nun hört es sich up to date etwas anrüchig an, wenn du verstehst, was ich meine, danke...
ansonsten, ja, ich pflichte dir gerne bei:
so sei es, so wird es immer sein. Frieden forever...
ansonsten, ja, ich pflichte dir gerne bei:
Also, mein Freund, ich finde es auch töricht, diese Sichtweisen gegeneinander auszuspielen.
so sei es, so wird es immer sein. Frieden forever...
Lunarum (40) meinte dazu am 25.08.23 um 13:04:
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Danke, Lunarum, ich habe etwas Wesentliches über emotionale und kognitive Intelligenz von dir gelernt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ich gehöre einer Generation an, die gelernt hat, von sich selbst in höchsten Tönen zu sprechen ist unfein.
Darum sage ich, den genialen Dichter gibt es hier nicht !
Herzliche Grüße
TT
ich gehöre einer Generation an, die gelernt hat, von sich selbst in höchsten Tönen zu sprechen ist unfein.
Darum sage ich, den genialen Dichter gibt es hier nicht !
Herzliche Grüße
TT
Kommentar geändert am 25.08.2023 um 01:13 Uhr
Das stimmt, Tasso. Aber es gibt hier ein paar vergnügte Autoren und zu denen dürfen wir uns heiter zählen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Taina (39)
(25.08.23, 06:53)
(25.08.23, 06:53)
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Merci, damit können wir keinen kränken, Taina. Lass uns also von dem genialen Schlüssel reden.
Ein Dichter, der weiß wovon er redet, sagt:
"..der Vater aber liebt,
Der über allen waltet,
Am meisten, daß gepfleget werde
Der feste Buchstab, und bestehendes gut
Gedeutet. Dem folgt deutscher Gesang."
(Hölderlin, Patmos)
LG
Henning
"..der Vater aber liebt,
Der über allen waltet,
Am meisten, daß gepfleget werde
Der feste Buchstab, und bestehendes gut
Gedeutet. Dem folgt deutscher Gesang."
(Hölderlin, Patmos)
LG
Henning
Gracias, Henning, es lebe der feste Buchstab, der nicht beim ersten Wind kippt. Mit der guten Deutung musste Glück haben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hüllderlins hohes C ist mir zu schrill, der betongemeiselte patriarchale Runenoberton - was schert es eine deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr reibt - auch.
An den Händen klebt der Schmauch.
Grüße,
R.
An den Händen klebt der Schmauch.
Grüße,
R.