Das Loch
Erzählung zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Lieber Ekki,
ich lese die überbordende Angst vor dem Tod (oder einer schweren Depression) heraus.
Und den Zweifel an deren Sinn.
Das Alter hält für einige solche quälenden Zustände bereit; andere sehen vielleicht Erlösung im finalen Schlaf ...
Deine Erzählung wirkt qualitativ hochwertig auf mich und ist mit ihrem sachlich-tragischen Schluss aus meiner Sicht vollendet pointiert.
Herzliche Grüße
Piccola
ich lese die überbordende Angst vor dem Tod (oder einer schweren Depression) heraus.
Und den Zweifel an deren Sinn.
Das Alter hält für einige solche quälenden Zustände bereit; andere sehen vielleicht Erlösung im finalen Schlaf ...
Deine Erzählung wirkt qualitativ hochwertig auf mich und ist mit ihrem sachlich-tragischen Schluss aus meiner Sicht vollendet pointiert.
Herzliche Grüße
Piccola
Vielen Dank für deine interessante Interpretation, Piccola. Ich bin gespannt, ob es noch andere Deutungen geben wird.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Besser als Zwergi könnte es man nicht auf den Punkt bringen.
Hallo Ekki,
eine fesselnde und tragische Erzählung, die gar nicht so abwegig erscheint. Es gibt immer wieder Menschen, die sich im Wald verirren und erst durch Zufall, manchmal erst Jahre später, gefunden werden.
Liebe Grüße
Sigi
eine fesselnde und tragische Erzählung, die gar nicht so abwegig erscheint. Es gibt immer wieder Menschen, die sich im Wald verirren und erst durch Zufall, manchmal erst Jahre später, gefunden werden.
Liebe Grüße
Sigi
Grazie, Sigi. Ja, man kann diese Erzählung auch als Realität nehmen. Auch auf diesem Wege kommt man zur Sinnfrage.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Dieser Text hat es in sich. Der Leser hofft, dass es zu einer -wie auch immer geschehenden- Befreiung kommt. Je länger es dauert, umso mehr leidet man mit bis zum leicht dahingeschriebenen bitteren Ende.
Klasse. Lg
Klasse. Lg
. Unsärn Azu!
Ich wollte den Leser mitleiden lassen. Schön. dass du das erkannt hast, Armin.
LG
Ekki
LG
Ekki
Könnte man als eine Metapher des Lebens ansehen. LG Uwe
Merci, Uwe. Ich meine auch, dass dieser Gedanke nahe liegt.
So mancher fällt in ein Loch, aus dem er nicht herausfindet.
LG
Ekki
So mancher fällt in ein Loch, aus dem er nicht herausfindet.
LG
Ekki
Agnete (66) meinte dazu am 02.11.23 um 12:49:
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Merci, Agnete,
manchmal ist das Leben gemein und tarnt seine Stolperfallen so raffiniert, dass ihnen selbst der Achtsame anheimfällt. Wir nennen die sinnlose Heimsuchung "Schicksal".
LG
Ekki
manchmal ist das Leben gemein und tarnt seine Stolperfallen so raffiniert, dass ihnen selbst der Achtsame anheimfällt. Wir nennen die sinnlose Heimsuchung "Schicksal".
LG
Ekki
Servus Ekki,
wie? Kein Happy End? Dabei hatte es mein armes Herz so sehr herbeigepilchert.
Aber das Leben schreibt nun mal nicht nur Glücksgeschichten. Fesselnd geschrieben.
Liebe Grüße
Stefan
wie? Kein Happy End? Dabei hatte es mein armes Herz so sehr herbeigepilchert.
Aber das Leben schreibt nun mal nicht nur Glücksgeschichten. Fesselnd geschrieben.
Liebe Grüße
Stefan
Gracias, Stefan Ich habe nichts gegen Pilcher. Aber es gibt Löcher, die auch sie nicht stopfen kann. Möge uns das Glück davor bewahren.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Gut erzählt. Ich war gespannt, wie die Geschichte ausgehen würde.
Die Frage nach der symbolischen Bedeutung kam dann später.
Die Frage nach der symbolischen Bedeutung kam dann später.
Vielen Dank, Graeculus. Die Geschichten, die das Leben schreibt, brauchen keinen Künstler der Spannung, sondern nur einen Nacherzähler.
hallo ekki,
in so ein loch möcht' fallen wohl kaum wer
denn hoffnung besteht selten dann noch mehr
zumal auch unklar was kommt hinterher.
lg
henning
in so ein loch möcht' fallen wohl kaum wer
denn hoffnung besteht selten dann noch mehr
zumal auch unklar was kommt hinterher.
lg
henning
Grazie Henning,
wenn das blinde Schicksal so ein Loch für dich bestellt hat, kannst du ihm nicht ausweichen. An diesem Fatum knüpfen Religionen an.
Beste Grüße
Ekki
wenn das blinde Schicksal so ein Loch für dich bestellt hat, kannst du ihm nicht ausweichen. An diesem Fatum knüpfen Religionen an.
Beste Grüße
Ekki
Muckelchen (70)
(02.11.23, 18:05)
(02.11.23, 18:05)
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Danke für deine aufmerksame Frage, Muckelchen.
Ich hoffe, dass durch den Zeitwechsel deutlicher wird, wie unendlich langsam sich die quälende Zeitspanne für den zum Tode Verurteilten hinzieht.
Zwingend ist dieses Stilmittel nicht. Da hast du recht.
LG
Ekki
Ich hoffe, dass durch den Zeitwechsel deutlicher wird, wie unendlich langsam sich die quälende Zeitspanne für den zum Tode Verurteilten hinzieht.
Zwingend ist dieses Stilmittel nicht. Da hast du recht.
LG
Ekki
Muckelchen (70) meinte dazu am 02.11.23 um 18:42:
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Teolein (70)
(02.11.23, 21:35)
(02.11.23, 21:35)
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Volker, du gehörst zu den Menschen, die positiv denken.
Die haben einen Schutzengel.
Beste Grüße
Ekki
Die haben einen Schutzengel.
Beste Grüße
Ekki