Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

29.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lernen aus der Antike #3 von  Graeculus: "Nabend. Untypisch sind Frauen in Machtpositionen, die entsprechende Kriege vom Zaun brechen können. Bei den wenigen Ausnahmen sind aber Kriege und Gewalttaten gar nicht so selten ... vielleicht kommt es auf die Sozialisierung an, auf den erlernten Umgang mit Macht. (Königin) Boudicca oder Königin Elisabeth die erste Mal  als Beispiele. lg"

16.01.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Miezen von  Terminator: "Das ist ziemlich daneben, Herr harzgebirgler. Bukowskis Texte sind Geschmackssache, meinen Geschmack treffen sie nicht. Die Dialoge sind teilweise großartig, aber sein harter Stil hat mich meist abgeschreckt. Bukowski wurde 1920 geboren, seine Einstellung ist darum in gewissem Maße entschuldbar. Dein Kommentar unter einem solchen Text, also konkret zu einer Aussage, ist hingegen bestenfalls provokativ."

22.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Satz des Pythagoratz von  LotharAtzert: "Moin Moin, also ich bin mehrere mögliche Definitionen für "Wurmfortsatz" durchgegangen und habe keine finden können, die mit einem "Ja" auf die Frage aufwarten kann. Vielleicht fehlt mir die entsprechende Definition einfach. lg Andreas"

14.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Nacht in ... von  AlterMann: "Tach auch. Eindringlich finde ich den Text auch und die Sprachwahl gefällt mir. aber richtig gut ist er noch nicht. Leider erinnern mich die Mankos an die Probleme meiner eigenen Texte, deswegen kann ich nur relativ grobe Hinweise geben. Tut mir leid. 1. generalisierte Wortwahl: der Überbegriff sollte nicht verwendet werden, wenn der Text genau das beschreiben will. Also: Gefühle beschreiben, aber der (Über-)Begriff darf nicht auftauchen (etwa: Panik, Angst, Freude ...). Faustformel: die Begriffe nur verwenden, wenn die Gefühle NICHT beschrieben werden sollen. 2. bei Gefühlsbeschreibungen relativierende Wörter vermeiden, da sie nicht konkret sind (etwa: scheinbar, anscheinend, vermutlich ...). Faustformel: immer deutlich bleiben, Aussagen nicht abschwächen oder selber in Frage stellen 3. Gefühle "ganzkörperlich" beschreiben, also sehen, hören, riechen und fühlen ... nicht auf eine Wahrnehmung konzentrieren 4. wenn es um Gefühlsbeschreibungen geht, kann es sehr hilfreich sein eine Zweitfassung in Ich-Form zu verfassen Das Potential zu einem wirklich guten Text sehe ich, aber leider kann ich nur die Hilfestellung (weiter) geben, mit der ich selber immer zu kämpfen habe. liebe Grüße, Andreas"

13.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nöööööööööööööööööö von  Epiklord: "Glück ist nichts weiter als das - subjektiv positiv empfundene - Ergebnis einer Wahrscheinlichkeit. Gott und Weihnachtsmann haben nichts mit irgendeiner Wahrscheinlichkeit zu tun, sondern sind reine Erfindungen der Menschen, um sich das reale Leben angenehmer zu gestalten. So sind Glück und Weihnachtsmann nicht vergleichbar, finde ich. Hohoho Andreas"

13.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Annalena Baerbock - Die Kanzlerkandidatin der Grünen von  Horst: "Ja, aber es sind genau die, die Merkel Untätigkeit und fehlende Planung vorwerfen, die jetzt Angst vor der drohenden Veränderung zeigen ..."

13.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Lemming ist ein Teil von dir von  GastIltis: "Kombiniere das mal mit guter Schwimmfähigkeit und extremer Kurzsichtigkeit. Da wird der Ozean zum Badeteich für alle."

12.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sexualität ist mir ein Rätsel geworden von  Graeculus: "Sex findet doch zu mindestens 99 % im Kopf statt. Ist jetzt die Anziehung nur dualistisch zwischen "zum Mann" oder "zur Frau" betrachtet, so liegt sie irgendwo zwischen 10 % und 90 %. Aber ab wann ist dann jemand bisexuell, homosexuell oder heterosexuell? Individuell kommen noch viele andere Faktoren zum Tragen (religiöse Einstellungen, Trauma, Rollenbild, Erziehung, Prägung, Erfahrung ...), so dass ich das reine "Funktionieren" nicht weiter verwunderlich finde (wie auch das "Nichtfunktionieren", das nichts mit fehlender Zuneigung oder Anziehung zu tun haben muss).). Ist jetzt ein Mann mit einer Verteilung 70:30 automatisch heterosexuell? Oder müssen es 90:10 sein? Darf jemand mit einer Verteilung von 50:50 nicht sein ganzes Leben monogam ausrichten und dadurch die andere Hälfte vernachlässigen? Vielleicht sollten wir nicht immer nach dem Schubladen-Prinzip denken ..."

12.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sexualität ist mir ein Rätsel geworden von  Graeculus: "Dieser Seitenkick zu den Rechten bringt bei mir eine alte Frage hoch: Warum konzentrieren sich eigentlich alle immer nur auf die Sexualität? Da verbringen manche Kerle ihre Zeit im Beruf, Hobby und Freizeit am liebsten mit anderen Männern - und manche Frauen verbringen jede mögliche Zeit mit anderen Frauen - und doch wird ihre "Ausrichtung" auf die ein bis sieben 15-Minuten-Spannen in der Woche beim Sex reduziert. Selbst dann noch, wenn es nur noch ein Mal im Monat stattfindet, nur noch zu besonderen Tagen oder gar nicht mehr. Vielleicht wäre da mal ein Umdenken nötig."

01.01.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unsere Gegenwart von  Graeculus: "Kant hatte ich wirklich nicht im Sinn ... Ob "jemand" etwas in den Bauch gesteckt hat? - Bauch ist für mich das, was andere als Gefühl oder Instinkt bezeichnen. Mir gefallen diese Begriffe aber nicht, da es für mich automatisch ablaufende Reaktionen sind, die antrainiert sind oder zumindest durch Training verändert werden können. Fremdbestimmung spielt da selbstverständlich eine Rolle (Erziehung, Prägung ...), sicherlich auch instinktive (also angeborene) Einflüsse, aber der Mensch kann die meisten dieser Fremdbestimmungen abtrainieren. Diese "Plastizität im Dispositionsgefüge" ist immerhin das Geheimnis der menschlichen Intelligenz.. Beispiel: beim Erlernen des Autofahrens müssen wir uns anfangs auf jede Aktion konzentrieren und so manchem Impuls aktiv entgegen arbeiten. Wir fahren vorsichtig, langsam und so angestrengt, dass wir nach spätestens 90 Minuten völlig erschöpft sind. Nach überraschend kurzer Zeit läuft die Koordination der beiden Füße völlig automatisch und bald ist auch das Blinken, die Scheibenwischerbedienung und das Schalten in "Fleisch und Blut" übergegangen. Nach der Führerscheinprüfung trainieren wir uns dann - mit etwas Pech für die anderen Verkehrsteilnehmer - mehr Risikobereitschaft, höheres Tempo und diverse andere Dinge an. Und all das finden wir normal und richtig. Immer gefühlt, nicht argumentiert. Bauch ist für mich das Bild, in dem Magen (Hunger, Gier ...), Leber (Suchtpotential, Wärme ...), Darm (automatische Verarbeitung), Gefühl und Antrainiertes (Angefressenes) ohne bewusste Kontrolle das Steuer übernehmen können. Das ist energiesparend, gibt dem Hirn Raum für anderes und funktioniert im Alltag vorzüglich. Was meist vergessen wird: es ist nicht ein Abbild der Wirklichkeit und/oder eine unveränderbare oder gar "natürliche" Handlung, die so erfolgt. Vielmehr wäre es mit etwas bewusstem Denken problemlos neu zu trainieren. Es muss nur gewollt werden."

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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