Die Favoriten von franky

Ein Rudel Killerwale / versank just noch bei Kiel. / Ein Rudel Killerwale / versuchte ins Finale / zu kommen, doch mit Stil, / zum wiederholten Male / gewannen hier elf Aale / den Platz kurz vor dem Ziel, / sie waren halt zuviel. / Der Anblick...

Die Umkehrung – eine Plauderei anlässlich des 100sten Todestages von Franz Kafka / 1. Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich / „In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat...“, so beginnt „Der Froschkönig oder der...

Bonnard, dieses kleine Dorf in Burgund, sonnt sich ein bisschen im Ruhm der Grande Cuisine einer Grande Nation, aber beim genauen Hin-Schmecken sind die Gaumenfreuden hier doch eher klein und begrenzt. Die Gourmets und Gourmands unter den 500...

Ein zärtlicher Kuss / von mir / befreit sich aus seinem / Kokon / und / fliegt dir vergnügt / entgegen, / landet schließlich / auf deinem Mund. / kitzelt /

Endlich hört sie auf mit dem Gejammer, / hat die Wut abgestellt in der Kammer. / Damit wieder Boden bekommen und / rückgekehrt zu uns den Frommen. / Ihr Freund hebt noch seinen Hammer / und lässt ihn prallen in der Kammer. /

Immer einer / Irgendwo steht immer einer, / der die Hand aufhält und profitiert, / ob Minister oder kleiner Schleimer, / jeder Geld und Vorteil generiert. / Irgendwo steht immer einer, / der die Karriere sich geschmiert / und nicht so blöd...

„stets unbeachtet“ nannt’ mal einer / und das war durchaus kein kleiner / sondern litnobelpreisträger / also kaum ein trommelschläger / einen „körperteil“ : „den fuß“ / - meist verhüllt vom stoff des schuhs - / fing einst damit...

Ein Mensch mit großer Klappe / hat selten einen Job. / Ein Mensch mit großer Klappe / trägt keine Narrenkappe, / doch sieht er aus, als ob. / Sein ganzes Sein: Attrappe, / und die geringste Schlappe; / sogar der kleinste Flop; / steigt ihm...

Du musst wieder in die Menge, wo Teufel tanzt! / Im Drängen wird man glatt und hart und tenge. / Die Einsamkeit mürbt dich zur Stränge / Die Einsamkeit verdirbt dich und vernarrt. / Gott schickt dir Tauben ewig runter, / Versteckt dich in der...

Die interessierte Nachbarin M. hatte sich erfolgreich an meinem Briefkastenschloss zu schaffen gemacht. Besonders schwierig war das nicht – eine Nagelfeile genügte. / Immerhin stand eines Valentintages die Aldi-Plastiktüte vor der Tür,...

Du / bist der, / dem ich / Gute Nacht wünsche. / Ich / meinen linken Arm / auf das zweite, / unbenützte Kissen / neben mir lege / und / denke, / dass du da / bist / während mein ganzes / Sein dich spürt. /

Das Schlimmste für einen Schreibenden, / das ist das Glück, / denn es zerstört sämtliche / Themen im Kopf. / Manche Gefühle kann / man nicht beschreiben, / es fehlen einem / die Worte dafür. / Das Unglück hingegen, / das lässt sich...

herr goethe fiel einst fast vom stuhle / weil sein werter „könig in thule“ / - wie der ihm gestand - / den „erlkönig“ kannt': / sie gingen zusammen zur schule! / herr schiller konnt's gleichfalls kaum fassen / und goethe zu...

Wir kleckern nicht, wir klotzen / und hauen auf den Putz. / Wir kleckern nicht, wir klotzen / denn da, wo alle motzen, / verteilen sie nur Schmutz. / Dass wir den Regeln trotzen, / reizt viele zwar zum Kotzen, / doch jeder Eigennutz / dient oft...

es hält sich manche / r seit je für ELITE / heißt joe kurt🥛 sicherlich, ansonsten wie?!: / "oh staunet wie ich übers wort gebiete!" - / du meine güte f..k dich doch ins knie! / "ich trank am weisheitsbrunnen hektoliter /...

Wir / haben nicht mehr / Verlangen / nach dem Gestern, / sondern / Sehnsucht / nach dem / morgen. / Wir sind in das / Gefühl / hineingefallen. / Das hält fest. /

Dunkelrose und du / reibst immer noch an der / Öffnung messerscharf das Salz / wo meine Seele liegt / aufgeschnitten / damit du deine zarten Finger / in sie graben kannst und fischen / bis ich offen liege einen Spalt breit / um wieder...

willst du dich aus schnabeltassen / von likör befeuchten lassen / hat das ganz klar was von kur / obwohl mehr dem schein nach nur / doch da kann man sich drin üben / um kein wässerchen zu trüben / und nicht weiter aufzufällen / an so...

was einst alles für deutschland sprach / nimmt immer weiter ab / das bringt mit sich längst ungemach / und durchaus nicht zu knapp / was alles gegen deutschland spricht / wird dafür immer mehr / abhanden kommt ihm sein gesicht /...

Ich setze meine Idee um, haue / dem Idioten heute in den Bauch. / Der Frust hat schließlich auch / sein gutes Recht klar zu sein / ohne Sinn für Sonnenschein. /

passé längst ein ochsengespann vor dem pflug / chemie zwingt das wachstum im feld / der sämann dahin der den saatbeutel trug / traktorenlärm hallt durch die welt / es steigt auf der landwirt den bulldog von lanz / ein motor erdröhnt und...

Ein gelbes Blatt / Es fiel leicht auf die Gitarrensaiten / Schmerzhaft verlieren sie die Klänge / In meiner Seele … /

jüngst nahm aufs korn der mopp� / � die taschentücher🗳 / auf denen provokativ TEMPO stand / „jetzt kommt mal in die puschen so wie blücher / den man im land als 'marschall vorwärts' kannt' - / hätt' der bloß so...

Bei KV fühle ich mich aufgehoben, / auch wenn / �s jetzt klingt verschroben. / Damit alle Texte wie Blumen sprießen / kann der Flow der Worte sich ergießen. / Es musste ganz offen mal gesagt werden, / bevor es geht ans Loslassen beim...

Frontalansicht – der tägliche Blick auf dich selbst: / ein routinierter Kämpfer, dressierte Miene, ginge durchaus / als Büste durch, warum nicht? auch du beherrschst die Kunst / der Befehle, im modernen Sprachgebrauch: Motivieren ... /...

claude schaut in die zeitung📰 und kriegt einen schreck🫢: / es gibt keinen krieg mehr - der hunger ist weg / verbrechen war gestern - ab heute ist gut / es fließt nur bei spenden in beutel noch blut / es sprengt sich kein irrer mehr wo in...

Vitalspannung ist negentropisch. Je höher die Vitalspannungsentropie, umso niedriger der ontologische Status. In der entropischen Welt der Lilith (Archetyp 6: Sechster Piedestal) existieren Chthoniker, Telluristen, Lunaristen und Solaristen. Die...

Ich lieb' dich, doch du liebst mich nicht. / Ob ich das wohl mal ändern kann? / Es kommt auf die Versuche an ... / Ich koche dir dein Leibgericht. / Es schmeckt dir gut, hör' ich dich sagen. / Manchmal geht Liebe durch den Magen...

Was immer wir denken, / Wie immer wir fühlen, / Wen immer wir fragen, / Alle Antworten / Werden nichts sein im Fluss / Der das Gestern verschlang / Um das Morgen zu erreichen. / Nie ist der Moment so wichtig wie jetzt. /

Don′t stop thinking about tomorrowDon't stop, it'll soon be hereIt′ll be better than beforeYesterday′s gone, yesterday's gone Fleetwood Mac / ... ist der Tee auch schon kalt. Ich blättere in einem Bildband von Jackson...

Gutmenschen, besonders Frauen (Männer sind wenigstens peinlich berührt, wenn sie auf ihre Heuchelei hingewiesen werden, bei Frauen können Worte und Taten diametral entgegengesetzt sein, ohne dass sie selbst eine kognitive Dissonanz, geschweige...

Da lachen Top und Bottom, Geist und Körper – / jeder Märtyrer weiß: wenn Psyche stirbt, / schöpft Seele aus dem Ungeschöpften Kraft, / und gibt dem Psychlein neue Energie. / Wer heilig, weise, in der Transzendenz / mit hohen Wesen...

(zum Geburtstag aufgeschrieben von Zimmernachbar Zuppi, dem Suppendichter)Noch gehst du tapp und tapp und immer weiterzur letzten Hürde irgendwo im All,jetzt noch zu Fuß und dann mit Abschiedsknallvielleicht entlang der unsichtbaren...

Der Peter fährt Boot auf der Spree, / er hat einen Lütten im Tee, / es kentert der Kahn, / und sinkt dann spontan, / nach unten, zum dunen Renee. / �Sigrun Al-Badri / 2024 /

Es liegt im Wesen der Natursich zu kopier'n in Wald und FlurSie nimmt dazu die DNAauch RNA ist dafür daMan merke sich die Strategie:ohne Kopie da geht es nieDas Neuerschaffene basiertauf der Blaupause - ungeniert /

ich mag bäume mit blättern mehr / als welche die von ihnen leer / doch wenn das laub aus blattgold wär' / macht' mich herr herbst zum millionär / zumindest in dem märchenwald / wo blattgold toll von bäumen fallt / und boden decket...

Lieblingszeit des Jahres / mit angenehmem Tagesmittel ‒ / Kleinstadtaborigines / kehren ihrem Ort den Rücken / Einkaufszettel welken / ungebraucht im Rinnstein / Manchmal stieben sie empor / wie aufgescheuchtes Wild / Fensterscheiben leerer...

Der Elvis der windige Sexprotz aus Seesen / behauptet er kriegt alle Mädels vom Tresen / natürlich die schlanke Elvira auch / jetzt hat sie ';nen rundlichen Bauch / der Elvis sagt "Nö" da war nix außer Spesen /

schon früh / drängten die gräser / der wildblumen / und / der gesang der lerchen / hoch in die luft / trugen den duft / der träume / überflogen / gräben zäune / in die weite /

auf den Konturen / deiner Stimme / male ich / unwegsames / Gelände / welches sich / in der Ferne verliert… / die Sternenschale / noch wund von den Lippen /

Manchmal bist du der Eichenbaum / und ich die kleine Kiefer / dann ist die Luft dein Lebensraum / auch deine Wurzeln liegen tiefer. / Sind wir auch nicht aus gleichem Holz / halten sich Ast und Ästchen fest / macht deine Gegenwart mich stolz...

ach, einst saßen wir zwei beide / jung im wald und auf der heide / oft liebend gern - mit großer lust / griff ich dir dabei an die brust / und du mir in den hosenstall / heut ist das längst nicht mehr der fall / heut sitzen wir kein...

niemals nie nichtsagte meine Kolleginund Freundin Moniaus der DDRaus Perlebergimmer wieder und wiederwenn sie etwas verneinen wolltesie war geflüchtetredete aber nieüber die Umstände ihrer Fluchtniemals nie nichtsie wanderte am Endenach...

Jeder Tag beginnt mit neuen Gedanken. / Ich blieb dabei, Vögel zu sammeln, / Mal den Tod und mal das Leben. / Wenn eines Tages alles zusammenbricht / Werde ich von meiner Höhe / singend fallen... /

Ein selten gewordenes Tun, / obwohl jeder gern drauf pocht. / Kerzen brennen nur mit Docht / Fairness darf bei mir nie ruhn. /

Mai, / die Nächte sind noch kalt, / langsam nervt es, / eigentlich alles. / Aber, es kommt bald / der Juni. / Dann bin ich ein Jahr / älter und alles bleibt / beim Alten. / Auch du, / niemals da. /

Ich habe den Geruch von gestern noch in der Nase, / den Geschmack auf der Zunge auch, / die Farben der Speisen vor Augen, / die bewegenden Worte im Ohr / ich musste still weinen, / die Tränen kamen ganz einfach / und dann diese eine, so...

Heute bin ich sehr hasserfüllt, / auf dem edlen Papier präsentiert / bin ich vom Text nicht fasziniert. / Er wird jetzt vehement zerknüllt. /

Als ich gestern in die Ferne sah, / schien mir diese plötzlich seltsam nah. / Näher noch – ich weiß, das klingt jetzt dumm, / als der leere Raum um mich herum. / Dieser Raum, gefüllt mit lauer Luft, / die mir dauernd in die Seele pufft; /...

Wir sind im Sein verschwunden, / doch sind wir, was wir sind. / Wir sind im Sein verschwunden, / für Jahre, über Stunden, / denn Zeit gerinnt geschwind. / Wir leben unumwunden / zur Ewigkeit Sekunden, / im Augenblick noch Kind, / beim nächsten...