Warum gilt unser Interesse was oder jemandem?
Text zum Thema Lebensbetrachtung
von theatralisch
Wenn Du angemeldet wärst, könntest Du Dir diesen Text jetzt auch anhören...
Anmerkung von theatralisch:
OK. Ich weiß das nun nicht zu beantworten. Entschuldigung. Für alles.
Oder doch:
Ich habe es gestern ganz drastisch gemerkt. Alles zog an mir vorbei, was mal war und blieb über mir hängen in einer dunklen schweren Gewitterwolke, Cumulonimbus. Nichts Ungewöhnliches, Pathologisches, wie gesagt. Aber eben eine Erkenntnis: Ich interessiere mich für das meiste nun wirklich nicht. Und ich hab keine Kraft mehr für Projektion.
Die Frage ist nur, was die Wolke irgendwann preisgibt. Das ist ja erst einmal uneindeutig.
Kommentare zu diesem Text
Du scheinst in einer neuen Phase im Thema Selbsterfahrung zu stecken. Interessant formulierte Auseinandersetzung.
Gern gelesen und LG Uwe
Gern gelesen und LG Uwe
Hi Uwe,
ich bin in keinerphase. Deshalb auf keinverlag.
Danke, ich könnte allerdings nur Existentialist sein, bin aber keiner, weil ich keiner sein kann. Das ist weder kompliziert noch nicht kompliziert. Es ist halt.
Ich bin hier angemeldet, seit ich 17 Jahre alt bin. Und schreibe noch länger. So richtig intensiv und andauernd.
Und heute, im Alter von 34 (ehm...schon allein das kapier ich nicht), bin ich seit Ewigkeiten an einem Punkt angelangt, an dem ich GAR NICHTS mehr verstehe. Und da hilft auch nichts, wirklich nichts. Das ist so krasse Nicht-Philosophie und Nicht-Meta, dass...es einfach immer mitten im Satz endet: Anschauung oder so.
Ich würde wenigstens gern sagen können: Hab Müll geschrieben, Mist gebaut. Geht aber nicht. Ich wünsche mir, dass mit meinen Texten und Ideen was geschieht. Da sind etliche. Ich vererb sie jedem.
Nein, ich leb noch für immer.
Ich versteh jedenfalls wirklich nichts.
Und grüße Hartmuth Malorny.
ich bin in keinerphase. Deshalb auf keinverlag.
Danke, ich könnte allerdings nur Existentialist sein, bin aber keiner, weil ich keiner sein kann. Das ist weder kompliziert noch nicht kompliziert. Es ist halt.
Ich bin hier angemeldet, seit ich 17 Jahre alt bin. Und schreibe noch länger. So richtig intensiv und andauernd.
Und heute, im Alter von 34 (ehm...schon allein das kapier ich nicht), bin ich seit Ewigkeiten an einem Punkt angelangt, an dem ich GAR NICHTS mehr verstehe. Und da hilft auch nichts, wirklich nichts. Das ist so krasse Nicht-Philosophie und Nicht-Meta, dass...es einfach immer mitten im Satz endet: Anschauung oder so.
Ich würde wenigstens gern sagen können: Hab Müll geschrieben, Mist gebaut. Geht aber nicht. Ich wünsche mir, dass mit meinen Texten und Ideen was geschieht. Da sind etliche. Ich vererb sie jedem.
Nein, ich leb noch für immer.
Ich versteh jedenfalls wirklich nichts.
Und grüße Hartmuth Malorny.
Antwort geändert am 25.09.2022 um 20:13 Uhr