Die Mutter
Alltagsgedicht zum Thema Ende
von AchterZwerg
Kommentare zu diesem Text
Das ist erschütternd, weil sicherlich ungezählte Male Realität.
Leider, leider.
In diesem Punkt setze ich auf künstliche Intelligenz ...
In diesem Punkt setze ich auf künstliche Intelligenz ...
Ja Zwerg,
aktueller denn je. Ein ergreifendes Gedicht.
LG
Teo
aktueller denn je. Ein ergreifendes Gedicht.
LG
Teo
Danke schön.
Man wird leider jeden verdammten Tag damit konfrontiert.
Seufzende Grüße
der8.
Man wird leider jeden verdammten Tag damit konfrontiert.
Seufzende Grüße
der8.
Es klingt hart, aber lieber im Kugelhagel sterben als ein Leben endlos zu Ende bringen im Wissen, dass der geliebte Sohn lange vorher schon (sinnlos?) starb.
Und wie viele hat der Sohn vorher selbst erschossen? Im Krieg sind alle Opfer zugleich auch Täter. Deshalb gehören Gedenklisten Gefallener auch nicht in Kirchen.
Du sagst es.
Das alles wandelt zu unverarbeiteten Traumata - bei den Soldatenmüttern und allen anderen (lebenden) Betroffenen.
Das alles wandelt zu unverarbeiteten Traumata - bei den Soldatenmüttern und allen anderen (lebenden) Betroffenen.
Eine Mutter verliert ihren Sohn im Krieg.
Liebe Heidrun,
dein Gedicht reflektiert mit wenigen Worten das Bild der Mutter. Besonders intensiv empfinde ich folgende Verse:
Herzliche Grüße
Sigi
Liebe Heidrun,
dein Gedicht reflektiert mit wenigen Worten das Bild der Mutter. Besonders intensiv empfinde ich folgende Verse:
Die Fäden des Haars
ein aufgegebenes Netz ‒
ein aufgegebenes Netz ‒
Herzliche Grüße
Sigi
Ja,
das ist auch meine Lieblingsstelle, Sigi!
das ist auch meine Lieblingsstelle, Sigi!
Brot (39)
(03.02.24, 11:44)
(03.02.24, 11:44)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das ist ein interessanter Aspekt.
Mit nur leichten Veränderungen ließe der sich sogar in das sog. christliche Weltbild einfügen ...
Mit nur leichten Veränderungen ließe der sich sogar in das sog. christliche Weltbild einfügen ...
Bedrückend gut!
Liebe Grüße
Stefan
Liebe Grüße
Stefan
Danke, Stefan.
Es ist ja da Eigenartige am Menschsein, dass uns ein Einzelschicksal zu Tränen rühren kann, der massenhafte Tod aber (vergleichsweise!) kühl lässt.
Es ist ja da Eigenartige am Menschsein, dass uns ein Einzelschicksal zu Tränen rühren kann, der massenhafte Tod aber (vergleichsweise!) kühl lässt.
Ein grausames Schicksal, und leider sehr real.
LG
Beba
LG
Beba
Manchmal möchte ich den Fernseher vom Balkon werfen - und das Redio hinterher!
Sie wird bald bei ihm sein.
Mit viel Glück, aber eher geringer Wahrscheinlichkeit.
Und was wird sie ihm dann sagen wollen ...?
Und was wird sie ihm dann sagen wollen ...?
.... Dass sie ihn liebt.