Alle 109 Texte von Pearl

Du bist ein Juwel, und ich im Fluss der Stein, / Du bist transparent wie das Wasser im Glas. / Ich liebe es, dass du Schnee im Winter magst. / Dass du genauso wenig wie die Entdecker weißt... / wie viele Galaxien es in unserem Universum...

Der Himmel ist stillgelegt und machtvoll. / Schwer liegt auf meinem, deinem Herzen / sein Abbild. / Und wir haben Tränen für: / wenn wir im inneren Leise erspüren, / wie wir eins sind, / in der Wunde, die der Mensch / an die Welt...

I. Hall / Dein Gesicht: ein Blitz, / die Bewegung Donner, / der mich durchfährt, / in mir zerschellt / und um uns Wind, / weiß unbeweglich / und um mich Weiß, / das klare Sehen / II. Stille / weiße Blätter wehen /

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Muñeca de porcelana, sagte der Eine und seine Haut war wie Pergamentpapier. Der Mond schien über das Gestein der Ciutat Vella und seine müden alten, vom Heroin gelben Augen, schauten in mich hinein. / Es war eine kleine Gruppe, in der wir uns...

Wenn Engel singen, lächelt die Welt. / Doch dann lacht sie, wenn einer fällt. / Wir Menschen sind nur manchmal gut. / Eine weiße Rose verbrennt in der Glut, / da, wo wir Menschen zu Geld machen. / Ihre ausgeleuchtete Tiefe und ihr Lachen ...

Die Welt ist das, was ich erfuhr, als ich an deinen Händen ging. Erinnerung, so kostbar, schön, mal rau, mal zart und mild gestimmt. Ich liebe dich, ich bin dein Kind und weine, wenn ich dich leiden sehe. Für dich will ich sein: ein Stern in...

Ich starb, als ich fünfzehn war. Das ist eine gute Zeit, zu sterben. Zwei, drei Jahre noch, dann beginnt man mit dem Erwachsensein. / Nun gehe ich durch raumlose – zeitlose Ebenen und gelange manchmal auf die Erde zurück. / Hier ist alles...

Heute sehne ich mich ins andere Land, das man einst als Welt hinter dem Regenbogen erfand. Vielleicht sehe ich dort Menschen wieder, die ich hier traf - meine Großmutter, die ich vor Jahren zum letzten Mal sah. Vielleicht werde ich alleine zu...

Der Sommer trotzt dem Herbst und holt sich in gleißendem Licht die verlorene Zeit zurück. Zeit, die erfüllt war von fallenden Regengüssen, erkaltetem Chlor, schmelzenden Flocken auf sonnenverbrannten Zungen. Wir stehen am Westbahnhof und ein...

Wie ein Traum legt sich der Tag um mich. Amy singt ihre Lieder, die auch Gedichte sind. Schöne Gedichte. Jeder Ton lässt mich in eine andere Welt tauchen. Warum / ist der Mensch mit sich so allein, frage ich mich. / Draußen regnet es. Ich...

Manchmal ist es unschuldig wie Schnee, / ruhig, ein See. / Gerade ist es ein Buch mit leeren Seiten, / auf die sich anstatt Märchen Tränen schreiben. / Fühlt es sich frei, wie am Himmel Kondensstreifen, / will ich nach Sternen und Wolken...

1.  eins Text | 57 , 1
2.  zwei Text | 53 , 1
3.  drei Text | 72 , 1 mit 2 
4.  vier Text | 49
5.  fünf Text | 49
6.  sechs Text | 51
7.  sieben Text | 41

Du tauchst in mir wie in einer Landschaft / aus Steppen und aus rotem Mohn. / Ich schaue in deine tiefen Augen, / sehe darin einen Rest vom Mond. / Ich kann nicht schlafen, / dein Atem ist mal leise, laut, / dein Herz hör ich wie einen...

Sie hieß Winter, sie war zart, eine Schneeflocke. / Sie liebte Tee, das Malen, Zeichnen, Menschen. / Sie war innen drin reich, doch da war eine Lücke / in ihr sowie am Horizont, der, der niemals endete. / Sie war eine Schneeflocke, schwand...

Also dusche ich im dämmerigen Kerzenlicht und setze mich dann an den Badewannenrand. Bei Kerzenschein ist alles friedlicher, schöner, auch das eigene Spiegelbild. Ich denke, wir brauchen eigentlich keine Glühbirnen für das Bad. / Dann denke...

1.  Eins Bild | 65 , 1
2.  Zwei Bild | 47
3.  Drei Bild | 41
4.  Vier Lebensweisheit | 39 , 2

Jesus, warst auch du einfach nur ein Mensch / und ist der Zitronenfalter nur ein Zitronenfalter? / Ist meine Vorfrühlingstraurigkeit nur Traurigkeit? / Ich wünschte, ich könnte von dir sprechen wie sie... / ... wünschte, mir fiele der...

Diese Welt wird nicht von Rosen geströmt, in ihren Adern fließt Blut; doch meine Hände halten leer das Herz hängt außen, zwischen Welten. Wer weiß welche wirklich ist. Ich laufe, schreie, bin Kind im Wald - wenn ich die Augen schließe sehe...

Tagsüber bleibe ich bewegungslos wie ein Tintenfisch, / verschwimme mit meiner Umgebung. / Abends trinke ich mit meinem Vater Sliwowitz. / Ich pflücke eine Auster vom Grund des Meeres / und weil sie noch lebt, bringe ich sie wieder zurück....

Delphine, sagt man, seien intelligent. Sie nennen sich beim Namen. Sie kommunizieren in Bildern, verstehen unsere Sprache, aber wir verstehen ihre nicht. Ich bin Jo, der Delphin, auch wenn sie mich einen Menschen nennen. / Meine Schwester liebt...

I. / Kopf hoch, denn wenn du nach oben schaust, kann die Sonne deine Tränen trocknen. / II. / Ob du an Gott glaubst oder nicht, definiert nicht, wer du als Mensch bist. / Wichtiger ist, dass du weiter gibst, was du dir für dich selbst wünschst...

der Körper: ein Spiegel. die Wolken: Musik. / zwei Engel: sich küssend / bevor der Tag erlischt. / das Dunkel und Helle / im ewigen Spiel / der Tasten am Himmel: / G / o / t / t / e / s / musik. /

1.  fragile Bild | 55
2.  wie zwei Kinder Gedicht | 86
3.  Mein kleines Stück Pompeji Bild | 148 , 3 mit 2 
4.  sun Kurzgedicht | 78
5.  Bild Gedicht | 92
6.  Weekend Gedicht | 65
7.  Lieber G. Tagebuch | 22 3  
8.  . Kurzgedicht | 35
9.  Purzelbäume Gedanke | 74 , 2
10.  Beim Donaukanaltreiben Tagebuch | 93
11.  like the falling leaves Tagebuch | 118
12.  We are history Tagebuch | 84
13.  Galaxie Gedicht | 118 , 2 1  
14.  Irland Gedanke | 130
15.  Träume | 110
16.  Almost Gedicht | 97 , 2 mit 1  1  
17.  Licht im Licht | 87 , 1 mit 1  1  
18.  wo sind die Rehe geblieben Tagebuch | 62 , 3 mit 3 
19.  Nightshade family Gedicht | 50 , 1 mit 2  1  
20.  Was echt ist, tut weh Bild | 72 , 2 mit 1 
21.  sun and rain Gedanke | 36 , 1

Ich zeige mich nur selten wirklich. schütze meinen unzerstörbaren Kern. Sehne mich zurück zu den Sternen. Bin nämlich einer, auch wenn ich meine Wurzeln im Asphalt aufgeschlagen habe. Fremd zwischen Freunden. Fremden. Familie. Fremd in den...

In der Nacht des 31.10.2019 verlor ich das letzte Mal voll mein Bewusstsein. Es waren nur Sekunden, vielleicht eine Minute. Ich fiel einfach um, mein Gesicht krampfte, die Augen verdrehten sich. Kurz atmete ich nicht. Doch eigentlich war ich für...

Schneeflocken tanzen Walzer, eins zwei drei, eins zwei drei. / Du räumst die Küche auf, frühstückst dann allein. / Schaust durch die Fensterscheiben, mit Kristallen behangen, / hinaus auf deinen Garten, eine Katze spielt Fangen / mit dem...

My only angel went on a trip / And flew into the sky / I missed him; I was thrown on the ground / And my angel stayed away / He's a lonely traveller / Doesn't know what time means / So he forgot me on earth / The weightlessness...

Der Gläserne Mensch lebt in der großen Stadt und trägt keinen Namen. Er ist einfach. Er ist der letzte seiner Art. Manchmal ist er einsam. Dann versucht er den Mond mit den Händen zu erreichen, da er so wie er aus einem milchig vergilbten...

Die Lichter der umliegenden Dörfer funkeln wie Diamanten. Ich ziehe mich in mein Zimmer zurück. Höre japanisches Zen und Ryuichi Sakamoto. / Verschiedene Vögel, deren Name ich nicht kenne, lassen sich auf dem Kirschbaum nieder. Dann wird...

wie ein Stern ist L., ihr heller Steptanz in der Bowlinghalle widerhallt / (Liebe ist nie richtig, nie falsch) / aber echt, wie die Geschichten aus tausendundeiner Nacht im Persischen Reich / (Layla tanzt, Billy Brown macht Strikes) / Schuhe,...

Wasser, unaufhaltsam, dein Atlantikgesicht. / --- es bricht mir das Herz --- / Du bist Mut. weißt nichts von den Gefahren. / Hast keine Angst vor, du gehörst zu den Piraten. / Wenig erschreckt mich wie der Gedanke, / dich zu verlieren. /...

Dreams are hopeless aspirations / In hopes of comin' true / Believe in yourself / The rest is up to me and you / (Left Eye) / Es war eine laue Sommernacht. Jasmine stand am Straßenrand und drehte ihren Daumen nach rechts. Gleich bei ihr,...

Eigentlich sollte ich längst schlafen, doch wenn mir so Bruchstücke von den letzten Tagen durch den Kopf streifen, erscheint es mir irgendwie als Art Filmschnitt - ja es ist ein Film, ich mein das Leben. / Doch oft kommt es zu eigenartig...

die reise in das innerinnerste: / jene zu gott. /

Bahnen, Bäume, Papier auf dem Weg, / ich gehe und habe nur Fragen, / Monde, Märkte, lose Worte / / lass mich / in deine Arme sinken, / langsam in ihnen untergehen; / Düster klagen die nassen Straßen, / Häuser, Menschen - alles...

Ich berührte den Mond, er war eiskalt, eine Reflektion. / Dann legte ich mein nasses Gesicht auf das seine / und er ließ mich weinen. / und das, was in mir sprechen wollte, zerbrach. / Doch meine Rose färbt sich schwer nur rot. / Meine...

1.  Kein Wort zu sagen Gedicht | 109
2.  Davonfliegen und Wolkenschauen Tagebuch | 82 , 1 mit 1 
3.  Die Mondseite der Dinge Gedicht | 63 , 1
4.  die Wolken Gedicht | 108 , 3 mit 4 
5.  inside | 103 , 1
6.  Mond und Sterne Tagebuch | 93 , 2
7.  . Gedicht | 85
8.  Alice Bild | 94 , 2 1  
9.  the dive | 40
10.  In dieser Nacht Gedanke | 51
11.  Healing is a difficult place to be Lyrischer Prosatext | 88 , 1 1  
12.  psychotischer Februar Bild | 58 , 2 1  
13.  Butterfly Lyrischer Prosatext | 88 , 2 1  
14.  Bipolar Kindergedicht | 108 , 1
15.  Mondsüchtig Gedicht | 115 , 2 mit 1  1  
16.  Vogel, der nicht fliegen darf Gedicht | 188 , 2 1  
17.  Chapter 2021 Gedicht | 96
18.  Schneeköniginnenkuss Symbolgedicht | 175 , 2 mit 3 
19.  Die traurigen Seiten Gedanke | 78 , 1 1  
20.  die Lagune der Traurigkeit Beschreibung | 58 , 1 1  

Lichtlein fluten die Fenster der Stadt, / Abschiedsküsse schmiegen sich in Laternen, / Einsame sich in Betten. / Bernsteine säumen den verlängerten schwarzen Himmel. / Die Wenigsten sehen sie, die Wenigsten schauen hinauf. / Ich lege alte...

nur im Traum treibe ich auf Wellen und kann gedankenlos / ein Lächeln entfalten und darauf / von den Wolken hinabsegeln. /

Gerade bin ich in Südtirol. Doch ich bleibe meist im Haus, betrachte die blaugrüne, weißbraune Landschaft vor den Fenstern, vor dem Balkon. Gestern hat es sogar ein bisschen geschneit. Der Himmel hat sich geöffnet und vereinzelt Schneeflocken...

Schlaf auf Winterschnee; vom Blütenkelch / aus weißen Glocken fällt er / sanft zur Erde. / Schließe die Augen - / ich sperre sie ab mit einem goldnen Schlüssel, der lautlos / fällt, sein Netz über nassgrüne Wiesen / zu spinnen. / Dann...

Ich belüge meine Einsamkeit, / trinke von / längst vergangener Zweisamkeit. / Manchmal finde ich das Leben schön! / Oft will ich auch gehen. / Habe ich Angst vor dem Nichts? / Ich weiß es nicht. / Doch ich sehe, / wir betrügen uns /...

Gerade komme ich aus dem "HAYDN" Kino in Wien, wo ich mir mit einer lieben Freundin die Neuverfilmung von "West Side Story" angeschaut habe. Schon als Kind hatte ich das Musical mit meiner Familie im Gärtnerplatztheater in...

Manchmal fühle ich mich wie eine ausgesaugte / Coladose, weggeworfen für Schotter. / Vampire ernähren sich heutzutage von Zucker. / Bist du Elvis oder Plattenboss? / Bist du Arbeiter, arbeitest du für deinen Boss? / Sie fühlen sich...

Der Himmel trägt uns durch die Nacht. / Pssst! Der Mond ist aufgewacht. / Schließe deine Augen, leis - / wir fliegen weit weg, so weit... / Weil, und das weiß jedes Kind, / Menschen, die sich umarmen / Engel mit 2 Flügeln sind. /

Es ist ein schwüler Junitag. Ich genieße die Zeit, die ich mit mir verbringe und die so langsam vergeht wie Sand, der durch ein Stundenglas rieselt. / Ich gehe nur einmal kurz hinaus, um Zigaretten zu holen. Dann stehe ich rauchend im Park, ein...

Der Regen, schwer wie das Gewicht der Welt. / Schnee umhüllt ihn. Kahle Bäume, vereinzelt fällt / jedoch auch das eine, andre Blatt zu Boden. / Die Sonne, dieses Kind, spielt Verstecken, oben. / Die Ernte der Äpfel, Kürbisse... wurde...

Sie liebte und sie wurde wiedergeliebt, nenne es Ewigkeit. / Wer diese erlebte, ist unsterblich für einen Moment, der nie mehr geht. / Undine ging, sie sank zurück, damit er lebt. / Nenne sie eine Frau, nenne sie eine Wesenheit, / die...

Die Blumen sagen: es schneit / und schließen ihre Blüten. / Der Kirschbaum bleibt stumm. / Er schiebt sich in den Himmel / Stille. / Die Engel, sagt der Junge /