Steckbrief: BrigitteG

Mein Lieblingsdichter ist Herr Silikon.
Mein Lieblingsmusiker ist noch nie Roger Whittacker gewesen.
Am liebsten lese ich mit meinen Fingern die Geschichten auf Mohnbrötchen.
Am liebsten höre ich ehrliche Komplimente.
Am liebsten sehe ich mit Brille, weil ich sonst nichts sehe.
Am liebsten rieche ich wenn der Asphalt in den Innenstädten in einem heißen Sommer abends mit Wasser abgespritzt wird. Und noch ganz viel Anderes.
Am liebsten fühle ich das, was mir einen Schauer den Rücken runterlaufen lässt.
Am liebsten esse ich Bratkartoffeln, Torte, Salate, Fleisch, Gemüse, Fisch, Butterbrote, Obst, Kekse - habe ich noch was vergessen *ggg*?.
Am liebsten trinke ich keinen Kaffee.
Mein Lieblingsbuchstabe ist kuh.
Mein Lieblingstier ist eins, das maximal vier Beine hat.
Mein Lieblingsstern ist der Taler.
Meine Lieblingszahl ist 42....
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, jedes Jahr 12 Wünsche frei zu haben
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das ein Untoter
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Jacqueline Chiara?.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich die Terrasse neu plattieren lassen und mit einem Eisbrecher in die Arktis fahren, wegen der Gegend...
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit BrigitteG, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau BrigitteG, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
BrigitteG: Seit ich hier bei kV angemeldet bin.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
BrigitteG: Ich habe drei Monate lang nur gelesen und kommentiert, bis ich immer wieder gefragt wurde, wann denn mein erster Text kommt. Das NERVTE! Also habe ich einen geschrieben, damit ich Ruhe hatte.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
BrigitteG: hemmungslose Selbstdarstellung?
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
BrigitteG: Reiner Zufall, dass ich hier gelandet bin. Aber mir hat es sofort gut gefallen, inhaltlich und von der Aufmachung her. Also bin ich gerne geblieben.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
BrigitteG: Man sollte ein Gefühl dafür haben, dass man sich zumindest mit den eigenen Texten nicht blamiert. Ist 'ne gute Ausgangsposition... (Das Wort "erfahren" können Sie gerne weg lassen)
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, BrigitteG, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
BrigitteG: Ach Du je - muss ich das ernsthaft beantworten? Na gut: ich habe beruflich sehr viel mit Zahlen, Kosten, Strukturen etc. zu tun. Das liegt mir als vermutlich eher verstandesorientiertem Menschen auch, aber es ist mir zu einseitig. Hier kann ich meine Kreativität austoben, meine Albernheit, meine Ironie, meine Sanftheit - ach, alles das, was der Verstand immer beiseite schiebt. Und gelegentlich nützt mir bei kV sogar mein Verstand :).
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
BrigitteG: *ggggggg*
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
BrigitteG: Also ich wurde hier schon eingeschätzt als: frauenfeindlich, männerfeindlich, sachlich, albern, blöd, intelligent, gute Freundin, verhärtete Autorin. Hm. Naja, Einseitigkeit kann man mir nicht vorwerfen...
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, BrigitteG. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
BrigitteG: ein paar Worte.
Ich bin erfolgreich, weil ich mir das fest einrede *g*.
Ich bin beliebt, weil es Schlimmere als mich gibt.
Ich bin hier willkommen, weil kV ja bis auf Neonazis und Lügner praktisch alle nimmt.
Ich mag es gar nicht, wenn Menschen um Dinge drumherum reden.
Ich hasse es, wenn ich gefragt werde, was ich hasse. Das Wort "Haß" ist sehr selten in meinem Sprachgebrauch.
Ich bevorzuge Menschen, die ehrlich, humorvoll und warmherzig sind.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind hilfreich, wenn sie ihre Meinung ernsthaft und konkret vorbringen.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, dann hat er einen guten Geschmack *gg*.
Wer mich nicht leiden kann, sollte einfach weggucken und die Musik lauter drehen.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch einen Triatlon gewinnen - dann dauert es noch 'ne Weile mit dem Sterben....
keinverlag.de ist für mich die Möglichkeit, mich kreativ auszutoben, wenn mir danach zumute ist.
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