fast nichts zu sagen

Prosagedicht zum Thema Selbsterkenntnis

von  franky

*
1
Fast nichts zu sagen.
Jedes Wort überflüssig.
Der Sturm ist bedeutungslos.

Es ist kein trüber Tag,
wenn nebelstreifen ziehn.
Wenn im Herzen Sonne fehlt;
wird es kalt und grau.

In mir beginnt der Frühling!
Er steht vor meiner Tür.

Auch ein Spatz kann den Frühling rufen. 
Es muß nicht unbedingt die Lärche sein.

2
Für ein Ohr zu viel.
Für zwei Ohren zu wenig.

Für ein Auge zu Hell.
Für zwei Augen zu tunkel.

Für zwei Hände zu wenig;
Für eine Hand unfaßbar. 

Für die Liebe zu heiß!
Für Sehnsucht zu kalt.

Für Rosen die aus Liebe blühn,
ist kein Herz zu klein.

© F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

für die liebe kann die flamme nie zu heiß sein

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