Gedanken über die persönliche Freiheit

Monolog zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  franky

*

Ein bißchen Hautkontakt,
dem andern etwas Wärme abfühlen; 
einfach anstupfen;
Wie der Hund einen knusprigen Knochen;
Aber dieser Knochen lebt ja!
Ich will ihn genießen
ohne, daß er mir was nimmt
oder ein kleines Zipfl von meiner Freiheit abzwackt.
Wenn der andere aufschaut,
wer den da sich die kleine eguistische Mühe macht,
etwas miteinander zu mächteln;
Dann rasch den Blick abwenden,
so als ob garnichts gewesen wäre!
Denn die Freiheit die mann zu verlieren hat
ist ja so klein!
Sie reicht nicht mal über den Tellerrand.
Aber wer hat sie schon?
Die unbeschränkte persönliche Freiheit?
Sie muß mann erarbeiten.

Es wird Menschen geben,
die an Händen und Füßen gebunden,
sich trotzdem frei fühlen;
und ein anderer fühlt sich schon bestohlen,
wenn zu lange die Hand gehalten wird.
Freiheit muß mann im Geist ansiedeln,
sie entzieht sich so jedem physischen ZugRiff.
Mit dieser Freiheit können viele andere Menschen
befreit werden,
die unbewußt,  Gefangene des eigenen Ich sind.
Dazu gehört aber die fähigkeit
die Umwandlung der Gefühle
in Worten und Taten,
die deinem Nächsten weiter helfen können,
in der Erlangung der inneren Freiheit.
Diese aber anfärtigen wie einen Anzug
Auch abändern, ist nicht möglich,
der andere muß sie selber erarbeiten.
Der Hinweiß, daß es so etwas gibt
ist die einzige große hilfe.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Nicht im Festhalten liegt die Größe, sondern im Loslaßen;

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Kommentare zu diesem Text

Silberfee (46)
(05.06.06)
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 franky meinte dazu am 05.06.06:
Liebe manuela
Manche menschen müssen sogar für ihre eigene seele miete zahlen,
die werde es schwer haben sich zu befreien.
Du hast rech mit:
Stück für stück abbauen, das gefängnis durchlöchern,
damit die sonne der liebe zu hilfe kommen kann…
danke für deinen interessanten kommentar,
er trifft genau den kern der sache.
Viele liebe grüsse für einen Montag, er soll dir sonne bringen
Franky ***
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