Gespräch zwischen Friede und Eintracht

Innerer Monolog zum Thema Unverständnis

von  franky

*

Hallo! Wer spricht dort?
Hat sich der Kreis geschlossen?
Oder ist noch nicht alles verloren.

Kann ein Mensch alles verlieren?
Es ist kaum möglich;
Nur wenn er sich selbst verliert.

Ich trage einen Korb voll Asche.
streu sie auf die Erde.
Sehe wie die Erde ihre Arme öffnet
und den verbrannten Staub liebevoll aufnimmt.
Es entsteht neues Leben.
Ich kann es kaum erwarten!

Der Tag ist grün wie eine Citrone;
Es bewegt sich kaum was in den Zweigen.
Ein Spatz hüpft seine Morgen gümnastik
Und schüttelt Fleissig seine Federn.

Wie so ist kein Stock greifbar?
Um darann wegzu laufen,
oder an ihm hoch zu klettern?
Ein Besen wäre da, der ist zu kurz
und falsch erzogen. 
Er zeigt immer von oben nach unten,
er müßte nach forne ziehn,
wie Stockhausen in Vormarsch!

Der Wind zieht das Kabel aus meinem Ohr.
Kann nichts hören, nur ein dumpfes Geschwätz.

Die Explusion war zünftig!
Die fortfliegenden Stücke erreichen ein Ziel.
Und so kommt alles wieder an falschen Orten!!

Ein Gespräch zwischen Friede und Eintracht
Ist spurlos vorüber gegangen.
So wird die Erde weiter mit Blut getränkt,
bis eine große Eintracht den tiefen Haß
mit Liebe löschen wird..

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Wo ist die Liebe geblieben?

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