Viel zu Übermorgen.

Kurzprosa zum Thema Vergangenheit und Zukunft

von  franky

*
Ich öffne ein großes Tor,
damit ich besser sehen kann,
wenn Jesus mit ausgelatschten schlapfen
die nächtliche Straße herunter kommen sollte.

Er ist doch jeden Tag Und überall unterwegs.
Er sammelt auch den Unrad der Vergangenheit
Rückt es In ein rechtes Licht
damit die Sorgenfalte über dem Auge besser zur Geltung kommt.
Manches steht auf Beinen und kann nicht laufen.
Vieles geht, ohne zu wissen wohin.
Vieles auf der Welt Scheint ohne Sinn
und schreit so laut!

Ein geknicktes Herz fällt leicht zur Erde.
Die Liebe zieht vorbei;
Träume stehlen keine Nächte,
vielleicht den einen oder anderen Tag.

Manche Worte kleben wie gereiztes Pech
Auf den Zungen. 
Es gibt kein Stundenmaß für gerechtes Lügen.
Wer die Wahrheit sagt Muss sich fügen.

Viel zu übermorgen,
wenn Morgen nicht Heute ist.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Jesus kommt jeden tag vorbei,
wir können ihn nur selten erkennen;

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (11.01.07)
Lieber Franky...hab deinen Text gern gelesen. Hab einen schönen Abend, und genieße die schönen Momente, Tina

 franky meinte dazu am 12.01.07:
Hallo liebe Martina,
lieben dank für deinen kommentar.
wünsche dir einen schönen tag und licht für dein herz
Franky:-)
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