FREIHEIT

Gedicht zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Borek

Vögel fliegen frei
aus ihren Kehlen dringt ein Schrei
nach Freiheit, Freiheit, Höhe und Rausch
führen mit den Wolken ihren Plausch.

Sehnsuchtsvoll folgen meine Blicke
warum sind nicht so frei meine Schritte
muss mich passen an so viele Normen
andere Menschen versuchen mich zu formen.

Grenzen meiner Gedanken
führen mich an neue Schranken
tue dies, tue jenes, tue es nicht
sonst verlierst du es, dein Gesicht.

Bin ich nicht geboren ebenso frei
darf ich niemand anvertrauen meinen Schrei                 
nach Freiheit, Freiheit, Höhe und Rausch                       
mit meinen Herrgott zu halten einen Plausch.

Festgebunden an die Erde
folgen muß ich der Menschenherde
eingebunden mit allem Muß und Sein
doch frei, frei kann ich nicht sein.

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Kommentare zu diesem Text

Amada (38)
(20.01.07)
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 Borek meinte dazu am 23.01.07:
Liebe Amada! Dake für Deinen sehr geistreichen Kommentar. Ich habe darüber erst nachdenken müssen und kann doch nicht ganz Deine Meinung teilen. Ein nicht akzeptieren einer Situation die meinen Gedanken widerspricht ist für mich keine Freiheit. Es ist der klassische Fall einer Diktatur. das Arangieren damit ist für mich keine Freiheit.
vlG Herbert Postwünsche werden erfüllt.
seelenliebe (52)
(24.02.07)
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 Borek antwortete darauf am 25.02.07:
Nun werde ich wohl mich den Meinungen zweier klugen Frauen beugen müssen und nochmals selbst in mir tief forschen. Ich werde dein Gedicht lesen und dann das Thema nochmals aufgreifen. Ich wünsche dir alle Freiheit dieser Erde, aber Freiheit ist auch Verantwortung und diese engt eben diese grenzenlose Freiheit ein.Liebe Grüße an dich Herbert
(Antwort korrigiert am 25.02.2007)
urbinia (49)
(15.03.07)
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 Borek schrieb daraufhin am 16.03.07:
Liebe Urbinia. Hier mußte ich lange über deinen interessanten Kommentar nachdenken.
Dein Hinweis auf die Zugvögel ist gut. Obwohl wir Menschen auch langsam Zugvögel werden (Spanien,Italien ec.ec.) es besteht nur noch nicht der lebenserhaltende Zwang dazu. (es hat aber auch schon Völkerwanderungen gegeben)
Betrachte ich meine Freiheit, so bin ich nur begrenzt frei.Sie hört dort auf, wo die Verantwortung zum Mitmenschen beginnt. Dies engt mich in der totalen Freiheit ein, und verlangt von mir Kompromisse.
Ich freue mich einen Mitschwimmerin gefunden zu haben. Alles Gute dir und deiner primaen Familie: Liebe Grüße Borek
(Antwort korrigiert am 16.03.2007)
(Antwort korrigiert am 16.03.2007)
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