[ohne] - Die Vorgeborenen

Gedicht

von  Ravna

Die Vorgeborenen fehlen.
Wir werfen längere Schatten
und nehmen mit größeren Schritten
gebührenden Raum ein.

Wir spinnen unsere
Schädel zu Stricken,
rollen unsere Fässer an Land
und setzen die Segel
alterndem Gedächtnis.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (25.04.07)
Ein schönes Bild, ungewohnt, gedanklich überzeitlich und doch frappierend.

 Ravna meinte dazu am 25.04.07:
freut mich sehr immer mal wieder von dir zu lesen. dankeschön :)

 AndreasG (26.04.07)
Hallo Ravna.

Ein sehr angenehm klingendes Gedicht, dass viel Raum für eigene Assoziationen und/oder Interpretationen bietet. Gefällt mir, auch wenn zwei dieser wohlklingenden Bilder etwas sperrig für mich sind. "Spinnen unsere Schädel zu Stricken" braucht sehr viel meiner Vorstellungskraft auf, da ich die ganze Zeit nach Fasern suche ( *g* ) und das "dem Gedächtnis die Segel setzen" entzieht sich mir in letzter Konsequenz. Aber ich arbeite da noch dran ...

Liebe Grüße,
Andreas

 Ravna antwortete darauf am 29.04.07:
Und, bist du mit den letzten Zeilen schon vorangekommen? Freut mich auf jeden Fall, dass du mit dem Text etwas anfangen konntest :),
Ganz lieben Gruß und danke,
Ravna
minze (21)
(30.04.07)
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mmazzurro (56)
(06.09.07)
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 Ravna schrieb daraufhin am 06.09.07:
danke :)

 W-M äußerte darauf am 05.10.13:
und kommt auch als text des tages, lange nicht mehr gelesen..
Graeculus (69)
(18.06.17)
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