silberner tau

Alltagsgedicht zum Thema Vergangenheit und Zukunft

von  Bohemien

silbener tau tropft von den blättern im wald,
ein eisiger wind weht sanft und kalt,
aus der ferne hört man den letzten vogelschrei,
du empfindest die kälte angenehm, bist schmerzfrei,


er friert nicht der tau der unendlichkeit,
in gedanken zurück, bringt er geborgenheit,
der vergangenen tage, die schön gewesen sind,
damals zu jener zeit, du warst ein kind,


heute ist alles anders geworden,
von überall erloschene sterne, sie sind gestorben,
wo ist es von damals, daß himmelhochblau,
du kannst ihn nicht finden, den silbernern tau.

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Kommentare zu diesem Text

chantiare (22)
(05.06.07)
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 Bohemien meinte dazu am 05.06.07:
oh, daß freut mich aber...fühle mich geschmeichelt, daß ich dich zu einer inspiration...mit meinen einfachen worten bringen konnte...lg dir
chantiare (22) antwortete darauf am 05.06.07:
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 Bohemien schrieb daraufhin am 10.06.07:
...schmilzt dahin...:)
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