Das Tor zum Frieden.

Gedankengedicht zum Thema Angst

von  franky

Verstreute Stücke aus verlorenen Gedanken;
Die sich weigern ein Ganzes zu werden.
Sie klammern an Brücken auf Pfeilern die schwanken.
Verfolgt von Kummer und Einsichtsgebärden.

Mein vergessener Ruhm ist so groß,
wie ein zerstörter Eiffelturm.
Umgestürzte Türme
sind alt und unbrauchbar.

Ich biete meinem Feind die Stirn!
Was macht er? Er löscht das licht,
um sich selbst zu schützen?
Oder einen verschlagenen Angriff Zu wagen.

Ich komm mir vor wie ein helles Tor zum Frieden;
Alle können hindurch!
Mir bleibt es verschlossen.

ich habe Angst, dass ein Tag zu Ende geht,
für den es keine Stunden gibt.
Bitte sag es mit beiden Händen,
dass ein Gedanke lebt, der mich liebt!

© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Ängste auf schwankenden Türmen.

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Kommentare zu diesem Text


 HarryStraight (11.01.17)
Mysteriöse Zeilen, da steckt was drin: Ein Tor kann nicht durch ein Tor laufen, das ist richtig.
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