vagabunden

Gedankengedicht zum Thema Menschen

von  Bohemien

sie ziehen von einer stelle zu nächsten,
verweilen kaum an einem ort,
sind kurz da oder dort, schon wieder fort,

vagabunden,
leben ohne zwänge,
hören auf niemanden,
kennen keine strenge,
nur riechen tun sie ab und an ein wenig,
waschen ist nicht ihr täglich ding.

vagabunden,
bereisen die welt,
meist mit wenig geld und haben doch soviel gesehen, von dieser welt,
wohnen meistens in einem zelt,
daß ihnen ein dach über dem kopf gewährt,.

vagabunden,
halten sich mit gelegenheitsjobs über wasser,   
für essen und trinken,
seife ist nicht immer drin,
dann tun sie ein wenig stinken,
doch immer an der frischen luft,
verschwindet bald der buttersäureduft.

vagabunden,
sie gab es früher viele,
heute sind es nur noch ein paar weltenkenner,
bezeichnet zu unrecht oft als penner,
auch verwechselt mit menschen am gleichen ort,
sie bleiben nicht,
wandern immer fort,
um neue umgebungen zu erkunden,
leider sind bald auch sie verschwunden.

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Kommentare zu diesem Text

Traumfee (46)
(20.06.07)
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 Bohemien meinte dazu am 21.06.07:
danke dir...ja, sie sind schon zu beneiden...ohne zwänge, frei zu leben...ist ein traum...irgendwie..lg dir
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