ich sehe sie an ihrem fenster stehen,
lächle, kann nicht so vorüber gehen,
ihre augen und ihr warmer blick,
kommt als spiegelbild zurück,
könnte schrein nun vor glück,
wie konnte das passieren,
ich mich in ihr antlitz so verlieren,
zärtliche augenblicke,
liebkosen mein versunkenes herz,
trösten wiederkehrenden schmerz,
ein bezaubernt wesen hier,
ergreift im nu besitz von mir,
schmetterlinge, überall am himmel licht,
flüstern, "bleibe, bleibe hier",
ich lausche und verstehe nicht,
dieser tag, dieser moment,
soll fürwahr kein zufall sein,
nein bedeutsam für mein leben,
schmetterlinge flüsternd schweben,
über mir und ihrem fenster,
ich sehe rauf zu ihr und horche,
"bleibe, bleibe, bleibe hier",
"komm doch endlich, rauf zu mir",
ihre stimme ist`s, die nach mir ruft,
schmetterlinge, längst verschwunden,
oben bei ihr angekommen,
gehe durch die offne tür,
hat mich in den arm genommen,
standen dicht zusammen wir,
fest umschlungen, tief vereint.