manipuliert

Alltagsgedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Bohemien

beeinflußt permanent,
er in die falsche richtung rennt,
das eigne leben nicht gelebt,
nur das der anderen


steht nun,
fragend vor dem spiegel,
"wozu leb ich hier",
bitte, sag es mir


doch keine antwort,
hoffnung schwindet,
das er noch findet,
seinen weg...

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Kommentare zu diesem Text

Weltenwanderer (42)
(09.08.07)
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 Bohemien meinte dazu am 09.08.07:
danke dir...auch für`s klicken..liebe grüße bo

 Isaban (09.08.07)
Lieber Bo,
die Idee, also das, was du rüber bringen möchtest, finde ich gut.

Allerdings verdrehst du schon in den ersten beiden Zeilen den Satz so sehr, dass dies nach meinem Empfinden beim Lesen eher unfreiwillig komische Akzente setzt.

Du solltest auch eventuell noch einmal die Zeichensetzung überdenken.

In der ersten Strophe reimen sich der erste und der zweite Vers miteinander, in der zweiten Strophe reimen sich die letzten beiden miteinander, in der dritten Vers zwei und drei.

Gerade bei einem Thema wie diesem kann man, muss aber nicht unbedingt reimen.
Hier würde Reimverzicht vielleicht sogar besser wirken, vor allem, da du Metrik und Versmaß nicht beachtest. Wenn du aber reimen möchtest, dann liest es sich gefälliger, wenn die Strophen einander in Versmaß und Reimschema angeglichen sind und man eine durchgängige Metrik erkennen kann.

Liebe Grüße,
Sabine

 Bohemien antwortete darauf am 09.08.07:
danke dir für deinen ausführlichen und lehrreichen kommentar...vielleicht schaff ichs ja irgendwann...liebe grüße bo
Tierra (28)
(09.08.07)
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 Bohemien schrieb daraufhin am 09.08.07:
das freut mich liebe sandra..lg bo
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