du trittst mich,
obwohl ich schon am boden liege,
läßt du mich deine wut spüren,
schmerzen spüre ich nicht mehr,
sehe nur wie du immer und immer wieder,
nach mir schlägst,
mich trittst.
nicht aufhören kannst damit,
es ist wie ein rausch,
der dich befallen hat
verschwommen sehe ich deine schuhe,
wie sie sich auf mich zu bewegen und wieder verschwinden,
dann wird es plötzlich dunkel und kalt,
ich fühle mich leicht, schwerelos und doch einsam.
angst hat mich ergriffen, unsagbare,
grenzenlose angst-innere panik steigt hoch,
angst und panik vor dem, was jetzt kommen wird,
nachdem ich verblutet,
gestorben bin...für die anderen.