joblos

Alltagsgedicht zum Thema Arbeit und Beruf

von  Bohemien

oh schreck, oh schreck
der job ist weg,
ein neuer muß nun her,
zu finden ist er schwer,


bewerbung hier, anbieten dort
an diesem oder anderen ort,
zurückgekommen sind sie alle,
geld wird knapp-schuldenfalle,


wie komm ich da bloß wieder raus,
verkauf ich mein geliebtes haus..?
zieh zu den eltern dann zurück,
such in der heimat neues glück,


verzeifelt bin ich und am ende,
warte auf die große wende,
ein job nur, mehr auch nicht
suche nach dem hoffnungslicht,


ein wenig zeit ist mir geblieben,
ich mache alles für die lieben,
mein pech, darf nicht ihr leiden sein
spar schon am essen und am wein,


auch putzen für nur wenig geld,
kein ansehen dann in dieser welt,
doch ich würd`s machen ohne fragen,
besser als am hungertuch zu nagen.

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Kommentare zu diesem Text

kata (64)
(27.08.07)
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 Bohemien meinte dazu am 30.08.07:
da hast du recht..danke dir für deinen kom., und fürs *..lg bo

 telephassa (27.08.07)
Hallo Bo,
trauriger Text, aber sehr gut die Gefühlslage wiedergegeben die man hat.
Liebe Grüße
Kerstin

 Bohemien antwortete darauf am 30.08.07:
da sage ich einfach..dankeschön liebe kerstin auch fürs * lg bo
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