gefangen.

Alltagsgedicht zum Thema Gefangen

von  Bohemien

gefangene der gesellschaft,
sehnsuchtssterne zum greifen nah,
sind irgendwann dahingerafft,
niemand sie von ihnen sah,


ihr leben immer fremdbestimmt,
die sterne leuchten in der nacht,
niemand hier ein herz gewinnt,
erhellen ihren weg ganz sacht,


liebe haben sie vergessen,
sehnsuchtssterne müde sind,
denken nur an trinken, essen
es löscht sie nun aus der wind,


ertrinken in banalität,
und sehnsuchtstränen fließen,
bald ist es auch für sie zu spät,
werden alles übergießen,


gefangene der gesellschaft,
werden gemeinsam untergehen,
der himmel auseinanderklafft,
ihr könnt es bald alle sehen.

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Kommentare zu diesem Text

Lucina (47)
(14.09.07)
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