Deine Nähe macht mich wortlos.

Innerer Monolog zum Thema Erkenntnis

von  franky

*
Deine Nähe macht mich wortlos
Und in dieser Wortlosigkeit stirbt mein Denken.
Brotlose gedanken stellen keine Fragen
Drehn sich im Kreise der Verzweiflung,
ohne Ausbruchsmöglichkeit.
Der Fluchtweg wird durch Unverständnis abgeschnitten.
Ich will doch Stern sein!
Mit meinen Zacken in bücher lesen
Und mit Leuchten vertraut sein;
Wecken,
Aufwecken;
Unrühmliche Stille zerschlagen,
nicht im Abfall der Alltäglichkeit ersticken.
Die Nacht aus der Vergessenheit ausgraben
die uns den Trost spenden kann.
Jeden Tag Gedankenfedern züchten
Für die Flügel des Freiwilds unserer Phantasie..
Lichterketten zeugen von gestorbenen Seelenwerten
In Inneren unseres Herzens spielt sich der Spiegel der Liebe.
Vernichten wir die Wortlosigkeit mit leiser Zunge
Sprechen wir mit dem Licht der Einsicht
Es blinkt aus dem augen der Stille.
Es beginnt mit vier Kerzen
und gipfelt am Sternenhimmel
einer liebenden Gemeinsamkeit.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Löschen wir die Blindheit aus unseren Gedanken.

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (09.12.07)
Sehr stimmige Worte, aber auch kritische, die du für deinem Monolog gewählt hast. Diese Zeilen gefallen mir besonders:

"Unrühmliche Stille zerschlagen,
nicht im Abfall der Alltäglichkeit ersticken.
Die Nacht aus der Vergessenheit ausgraben
die uns den Trost spenden kann."

Herzlichst
c.

 franky meinte dazu am 10.12.07:
Hallo lieber Cornel,

Danke dir für das aufmerksame Lesen und deinen Kommentar.
Es freut mich dass du Eindrückliches für dich gefunden hast.
Wünsche dir einen erfolgreichen neuen Tag und Wochenbeginn
Herzliche Grüsse
Franky
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