kleine raupe nimmersatt (nach kinderbuchautor eric carle)

Alltagsgedicht zum Thema Tiere

von  Bohemien

die kleine raupe nimmersatt
fraß nicht nur jedes grüne blatt
auch bonbons, eis und kuchen
die mußte sie versuchen


sie wurde größer tag für tag
ob`s wohl an der ernährung lag
und eines mittags war`s soweit
ihr bauch tat weh vor übelkeit


sie hörte auf zu fressen dann
weil sie auch nicht mehr laufen kann
und ruhte sich ein wenig aus
im weißen kokonraupenhaus


zu einer frühen morgenstund
war es in aller waldesmund
aus dem kleinen kokonhaus
flog ein schmetterling hinaus


herzlich willkommen schönes kind
begrüßte sie der stille wind
sie strahlte und flog schnell hinfort
an einen andern schönen ort

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (28.01.08)
Lieber Bo,

Niedlich sind sie, deine Verse und für ein Kindergedicht ist der Paarreim perfekt gewählt.
Schau doch noch einmal nach der Metrik, den Versauftakten, die ja möglichst, wie dir bekannt ist, entweder einheitlich alle betont oder unbetont beginnen sollten, achte auch darauf, dass innerhalb der Zeilen jeweils eine betonte auf eine unbetonte Silbe folgen sollte und schau noch mal nach dem Sprung zwischen den Zeiten in V10 und nach der Schön-Dopplung in der letzten Strophe.
Kokon wird übrigens auf der 2. Silbe betont.

Liebe Grüße,
Sabine
(Kommentar korrigiert am 28.01.2008)

 Bohemien meinte dazu am 28.01.08:
oh, dankeschön:)...ja, ich muß noch mal drüber schauen...war beim schreiben etwas angeschlagen...liebe grüße dir bo
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