Verinnerlicht

Gedicht zum Thema Besessenheit

von  Isaban

Ich schaue ganz verzaubert, wie du fliegst;
du ziehst weit oben elegante Kreise.
Die Erde wird mir viel zu klein und leise,

beim Anblick, wie du dich in Anmut biegst
und immer wieder neu die Kurve kriegst.
Wie wünschte ich, ich könnte für dich singen,

am besten eine Weise, die dich lockt.
Nur krächze ich. Mein Lied ertönt verbockt –
verdammt, es sollte doch so lieblich klingen!

Kommst du mal nahe, werfe ich mit Happen,
nur für den Fall, du könntest hungrig sein;
womöglich fällst du ja auf mich herein,

dann werde ich dich raffitückisch schnappen.
Kein schlechter Plan, das könnte sogar klappen.
Ich fresse dich. So bist und bleibst du mein.

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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (11.03.08)
Hach, ist das inspirierend.


Es knistert Lachen in mir drinnen
den Raben scheucht's
er flieht zur Tür
Dem Flügelschlag,
dem wir beginnen
Holt ein Vielfraß
und das Hier.

Bin froh, dass ich kein Vogel bin
bei so viel öffentlicher Tücke
Gelächter ist's dem wir entrinnen
gelingt ein Lied, wenn nicht
gefrier ich augenblicklich
nun lass uns fliehn der Gier.
(Kommentar korrigiert am 11.03.2008)

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Ach, lieber Robert,
schaust du gar verstohlen
den Star-Contest
mit Cherry-Lady-Bohlen?

Das ist von RTL so programmiert,
dass sich fast jeder dort ganz schwer blamiert.
Wie viele sah man da wohl schon erbleichen?
Gar mancher wäre gern ein Superstern,
isst Käfer und die andren starren fern.
Vielleicht ist ja so Star-Ruhm zu erreichen -
doch mal ganz ehrlich, jenen blonden Herrn,
den fräßen nur die wenigsten echt gern,
da müsste man wohl kräftig Ketchup reichen.

Wär ich ein Vogel, zahm wär ich wohl nicht,
ich würde lieber allen etwas pfeifen,
(als Löwe spränge ich auch nicht durch Reifen!)
säh ich von oben einen Sabberwicht,
und würde mich sein Blick zu hungrig streifen,
dem küsste bald ein Klacks feucht das Gesicht.
Man darf sich eben nie zu sehr versteifen.

LG, Sabine
(Antwort korrigiert am 11.03.2008)
janna (60) antwortete darauf am 11.03.08:
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 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 12.03.08:
Oh, Schreck, die Bohje hab ich ganz vergessen
Und dieser Klacks durch Feuerreifen
wär ein echter Geck
wenn man bedenkt, was sonst
als Unterhaltung dargeboten wird. .-)
janna (60)
(11.03.08)
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 Isaban äußerte darauf am 11.03.08:
Danke, Janna.

Der Gruseleffekt schwingt ja schon im Thema mit, ein faszinierendes übrigens.

Habe ich schon mal erwähnt, dass mich mit der Schokolade, die immer wieder mal in meinem Schrank auftaucht, eine Art Hassliebe verbindet? Ich versuche stets, mich zu beherrschen, schleiche hundertmal am Glasfensterchen vorbei, nur gucken, ob sie noch da ist und einen auf "unschuldig" macht - und irgendwann, nachts, wenn alles schläft und keiner zu Hilfe eilen kann, dann ist es mit der mühsam erworbenen Beherrschung vorbei, dann reiß ich die Tür auf, fetze ihr das dünne Papierfähnchen vom verführerischen Braun, schlage meine Zähne in ihre cremig schmelzende Oberflächlichkeit ... Sie will es doch auch, da kann mir keiner was anderes erzählen! Sie hat mich verführt, nicht umgekehrt, der Satansbraten! Von wegen "aufheben", das sind doch alles kokette, kleine, köstlich duftende Luder und wenn nicht ich, dann ein anderer - Öhm, wo waren wir grade? Ach ja, Besessenheit. Schlimm, sowas, ne?

;-) Lieb grüßt,
Sabine
(Antwort korrigiert am 11.03.2008)

 styraxx (11.03.08)
Das Gedicht hat unter anderem die Zweideutigkeit zum Inhalt: Das Vogelfreie im Gegensatz zum Besitzergreifenden wird hier ausgerückt. LI schaut ganz verzaubert nach LD wie es in "Freiheit" durch die Lüfte segelt. LI möchte LD für sich haben. Ob der Plan mit dem Happen (Köder, Lockvogel) gelingt bleibt offen.

Eines ist sicher, LI hat LD zum Fressen gern, was wiederum auf den Titel verweist und so den Kreis schliesst.
Was den Klang und Rhythmus angeht, darüber möchte ich nicht viel Worte verlieren - man muss es einfach lesen. Besonders gefällt mir die elegant gewählte Vogelmetapher, die sich zu diesem Thema hervorragend eignet.

Liebe Grüsse c.

 Isaban ergänzte dazu am 11.03.08:
Vielen Dank, Cornel,
für deine Rückmeldung und die Interpretation.
LI schmeißt mit den Happen, vielleicht hat es ja Glück, trifft ihn mit so einem Brocken mit Schmackes und holt LD damit vom Himmel, dann kann Plan B, die Sache mit dem Verinnerlichen in Angriff genommen werden.

Nein, du liegst schon richtig, dort ist alles offen gelassen, es ging mir nur darum, die Besessenheit auszudrücken und die Ironie darin, etwas zu zerstören, nur weil man es sich so innig wünscht, dass alles andere - außer der Erfüllung dieses Wunsches - gleichgültig und zur Not als akzeptabler Kollateralschaden abgehakt wird.
Wünschen wir dem LD viel Glück und freien Flug.
Ich freue mich sehr, dass dir der Text zusagt.
Liebe Grüße,
Sabine

 Erebus (11.03.08)
Liebe Sabine,

Auffällig ist die unpoetische Sprache, was nicht meint, Sprache ohne Poesie, sondern ganz einfach nicht die aus dem Poetenbaukasten. Mit gefällt das schlichte, fast sachliche, beschreibende in deinen Worten. Allerdings schlägt es bei den Worten "Contest", und "raffitückisch" in die andere, mir zu moderngewollte, saloppe Richtung aus. Dies Worte gefallen mir weniger.

Das Reimschema ist interessant, ich sitze davor und versuche darin eine Ordnung festzumachen, glaube aber eher, es ist das Resultat eines strengen formalen Beginnens mit Kompromiss und dem Ergebnis, das die Reimstruktur der Strophen mit ABBAA den Anfang des Reimschemas wieder aufnimmt.
ABB AAC DDC EFF EEF
A....B ....B......A.... A
Das finde ich nicht schlecht, sondern interessant und respektabel, vor allem wenn Du es so von Anfang an so plantest.

Das sind mir bei der Textbetrachtung aber eher unwesentliche, schablonenhafte Kriterien. Und meine Vermutung an das formelle Zugeständnis beruht darauf, dass mir selbst so etwas bisweilen beim Schreiben entgleitet. Oder weil ich mir, bei dem Beharren auf einem symmetrischen, oder gänzlich runden, formellen Rahmen die Möglichkeiten verbauen würde, die mich mehr reizen.

Wobei die Reimworte deines Gedichtes eher simpel sind, mal abgesehen von den klangvollen -ockt -appen Endungen, die gewiss einen größeren Reiz hätten, stünden sie noch näher beieinander.

Insgesamt finde ich den Text etwas lang geraten.

Meine eigene, vielleicht vergleichbare Empfindung, die ich zu dem Text hervorhole, die sich aber durch den Text nicht selber hebt: Ich denke an meine hingerissene kindliche Faszination beim Anblick von Glasperlen, so unsagbar köstlich und delikat, dass der verlockten Seele nur das Verschlucken bleibt, um sich mit ihnen zu vereinigen.
Tatsächlich ist die Macht vollkommener Schönheit derart Gier-auslösend, dass man sie zerstören will, auffressen will, um sich an ihr zu befriedigen - und das finde ich, ist eine ganz wunderbare Idee für ein Gedicht.
Wobei es mich in der Umsetzung allerdings nicht so packt, wie einst die Glasperlen.

Liebe Grüße
Uli

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Lieber Uli,

du weißt ja inzwischen, ich schwelge in meinen eigenen Texten nicht so gern in romantischen Bildern und Vorstellungen. Schleifchen, Schnörkel und Rüschen hätten hier nicht gepasst, auch wenn eine richtig runde, puschelige, lauernde, fette Katze mit großer Schleife und traumzerstörerischen Glöckchen um den Hals, die fasziniert vom Fensterbrett aus dem Schwalbenflug am Himmel zuschaut auch schon ein tolles eigenes Bild wäre.

Beim Contest könntest du recht haben, das ist eine Stelle, an der ich lange voller Ambivalenz war, ob ich einfach "das habe ich verbockt" oder "der Auftritt", "das Solo" oder "mein Lied" wählen sollte. Ich denke, ich werde auf Letzteres zurückgreifen. Hab vielen Dank, es ist gut, wenn sich hier, wo man es noch berichtigen kann, so klar herausstellt, dass man bei den unsicheren Stellen eventuell den falschen Ton getroffen hat.

Das "raffitückisch" jedoch muss bleiben, dieser Ausdruck ist bewusst gewählt, um auch stilistisch den Angriff aus dem Hinterhalt, den Sprung aus der heimlichen Lauerstellung, das Plötzliche und Unpassende zu zeigen - und die "unfreiwillige" Komik/Ironie der Situation. Diese Vokabel darf stören, täte sie es nicht, störte sie das Bild, das entstehen sollte.

Das Reimschema...
Wie gerne würde ich jetzt voller Überzeugung sagen, dass ich es schon vor dem Niederschreiben des ersten Verses im Kopf hatte. Nun ja. War aber nicht so. Ich bin beim Schreiben beinahe automatisch in die Sonettmelodie verfallen, es wäre auch eines geworden, incl. Klammerreim in den Quartetten, These, Antithese u.s.w., nur hätte ich in den 14 Versen eine Aussage, ein zusätzliches Bild, das ich fest im Kopf hatte, nicht mehr unterbringen können, mochte aber nicht, um der Form Genüge zu tun auf dieses Bild verzichten. Da durfte es ein Häppchen mehr sein. V5 gehört nicht in die Sonettform, hier hat der Autor sich das Recht genommen, die Kurve zu kriegen, den Inhalt eben nicht der statischen Form zu opfern und lieber eine Kapriole zu fliegen und ein bisschen zu terzen - zumal ich das entstandene Reimschema auch/trotzdem/ gerade/nun erst recht als ausgewogen und mit dem Inhaltlichen übereinstimmend empfinde.

Ah, die Glasperlen. Meine Tochter hatte mal eine in der Nase, es war ein Riesenaufwand, mit Besuch beim HNO-Arzt und im Krankenhaus, bis sie sich - per Zangengeburt - von ihrem "Juwel" lösen konnte. Aber ich weiß, was du meinst. Ja, der Mensch zerstört gern, was er liebt und Kannibalismus hat viel mit Bewunderung zu tun.

Hab vielen herzlichen Dank für deine Auseinandersetzung mit meinem Text und die ausführliche und konstruktive Rückmeldung. Ich baue jetzt erst mal den Contest aus.

Liebe Grüße,
Sabine

(ich und meine Edit-Manie)
(Antwort korrigiert am 11.03.2008)
Pusteblume (28) meinte dazu am 11.03.08:
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 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Kind, Kind, dein Vokabular! Wenn das deine Mutter wüßt!
Und dabei habe ich doch gar nicht die Geschcihte mit... )
(Antwort korrigiert am 11.03.2008)

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Richtigstellung:
Ich werde von meiner grade anwesenden Tochter genötigt, die Tatbestände, die jene geschilderten Ereignisse umschreiben richtig zu stellen.
Sie sagt, es wäre ein Unfall gewesen, die Glitzerperle wäre ihr versehentlich in die Nase gerollt. Sie sagt weiterhin, dass sie leider von einer partiellen Amnesie, was den Nasenbereich betrifft heimgesucht wird, aber sie geht davon aus, dass ihr jemand die Schore unterschieben wollte. :-D
kyl (57) meinte dazu am 11.03.08:
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 AZU20 (11.03.08)
Ja, es ist schon nicht leicht, einem Vogel etwas vorzusingen, auch wenn der evtl. nur krächzt. Da bist du aber auch an einen besonders bunten Vogel geraten. Aber du gibst ja nicht auf oder ist es doch das LyrIch? Ich habe interessante Bilder erlebt und mich an den Begriffen aus der Umgangssprache nicht gestört. Ich denke, zu diesem Gedicht passen sie, das ja alles andere als bierernst daherkommt. LG

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Armin, ich esse kein Fleisch, nicht mal Geflügel. Nicht LI mit Autor verwechseln, hm? )
Ich freue mich, dass der ironische Aspekt so gut durchblinzelt.
Hab vielen Dank für deine Rückmeldung.
LG, Sabine

 AZU20 meinte dazu am 11.03.08:
Nun ja, hin und wieder versteckt man auch schon mal Autobiographisches in einen Text. LG

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Und jeder Krimiautor hat blutende Leichen im Keller, Tolkien wird wohl echt große, haarige Füße gehabt haben und verdammt, ein oder zwei der hier wohlbekannten Autoren haben vermutlich Raumschiffe im Schuppen stehen.
Vielleicht sollte ich nur noch von wunderschönen, schlanken, heiß begehrten, erfolgreich schriftstellernden Prinzessinnen schreiben. Kann ja sein, es nutzt noch was. :-D

 AZU20 meinte dazu am 11.03.08:
Woher wusstest du das mit den Leichen? Wo bring ich die denn jetzt hin? LG

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Hat dein Nachbar keinen Keller? Hm. Rosenbeet?

 AZU20 meinte dazu am 11.03.08:
Ich habe meinen Helden gerade ein Skelett ausgraben lassen, allerdings unter einer Rasenfläche. LG

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Du willst mich ja nur neugierig machen.

 AZU20 meinte dazu am 11.03.08:
Na klar. LG

 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Schlawiner!

 AZU20 meinte dazu am 11.03.08:
Na!Na! LG
Caryptoroth (37)
(11.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Oh, welches ist denn die dichtertypische Sprache, liebe Caryptoroth?

Hab vielen Dank für deine Rückmeldung, deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht, dein Lob, dein Schmunzeln und deine Interpretation. Ich freue mich, dass dir mein Text zusagt.
Viele Grüße in deinen Dienstagabend,
Sabine
Caryptoroth (37) meinte dazu am 12.03.08:
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 Isaban meinte dazu am 14.03.08:
Die Heidelberger Knaben und das Wunderhorn.
Warum grade Brentano & Co, liebe Christiane?
Caryptoroth (37) meinte dazu am 16.03.08:
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Farnaby (41)
(11.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Freut mich, Daniel, dass dich die dezent selbstironische Grundhaltung des LI mit meinen Vers-,Bild- und Wortspielereien versöhnt. Ich danke dir sehr für deine Rückmeldung und werde meinen verbalen Spieltrieb noch einmal dezent überdenken.
Beste Grüße, du!
Sabine
Anima D. (39)
(11.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 11.03.08:
Was war da mit dem Raben und der Unschuld?
Ja huch, was ist denn da ausgefallen?

(Und Isaban frisst nicht, sie nimmt eventuell Speisen zu sich oder isst ganz schlicht - oder auch nicht, da ist sie wählerisch. )

Hab besten Dank für deine interessanten Gedankengänge.

Es grüßt mit unflätigem Blick zur Obstschale:

Sabine

 GillSans (11.03.08)
Liebe Sabine, das ist Lustig, ich habe hier einige Krähen die ab und an auf meinen Balkon fliegen und ich finde sie total klasse.
Die sind ziemlich laut klar, und ich habe hier Gehänge mit kleinen Spiegeln hängen, die Krähen lieben das.
Deshalb gefällt mir auch dein Gedicht so sehr.
Auch wenn du vielleicht was ganz anderes meintest.
Egal.
Ich finds schön.
Krähenden Grüße von der Gill

 Isaban meinte dazu am 14.03.08:
Ich mag Krähen und Rabenvögel auch. Besonders letztere. Es ist faszinierend. Einzeln sind sie blauschillernd schön, schwarzdiamantäugig und gelbschnabeltypisch. und wenn man über das Feld geht oder unterm Krähenbaum vorbei und alle peitschen auf einmal wie unter einem unhörbaren befehl in die Höhe oder trudeln noch minutenlang in schwarzen, dichten Trauben über dir, als wärest du das Zentrum ihrer Aufmerksamkeit, dann kommen einem sofort Hitchcocks Vögel in den Kopf.

Liebe Grüße,
Sabine
Sappho (48)
(18.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 18.03.08:
Das muss an der Uhrzeit liegen, Elly, mir ist im Augenblick auch so halbverhungert.

Ich danke dir recht herzlich für deine Rückmeldung.
Viele liebe Gutenabendgrüße,
Sabine
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