Passion für coole Kids, oder Wie Jesus tierisch angemacht und um die Ecke gebracht wurde und am Ende doch der King war
Predigt zum Thema Jugend
von JoBo72
Kommentare zu diesem Text
Beaver (41)
(20.04.08)
(20.04.08)
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kann mich beaver nur anschließen.
ist zwar gut gemeint, aber diese predigt wird auch den sprachverkrüppeltsten teenie nicht bekehren.
nix für ungut.
lg mela
ist zwar gut gemeint, aber diese predigt wird auch den sprachverkrüppeltsten teenie nicht bekehren.
nix für ungut.
lg mela
"Ey voll koooorräääkt!"
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die anderen beiden haben (darf ich mich vorstellen, Jahrgang 88 - ich bin die Jugend!).
Ich habe den Text eigentlich nicht mit dem Ernst gelesen, dass vorne ein Pfarrer steht und das auch noch in einer Überzeugung, damit bei "der Jugend" anzukommen, predigt.
Eher als extreme Überspitzung der "coolen Szene". Ich sehe die ja immer vor meinem schönen Kino rumhängen und "Ey krass Alta, mussu dir reinziehen, fett!" sagen hören - und die meinen das wirklich Ernst!
Ich muss sagen: habe mich herrlich amüsiert. Und nebenbei habe ich sogar eine Rolle in der Predigt 'the Aetzer!'
Ach, anbei: ein Liedermacher schrieb mal: "Schau dir mal Jesus an, der war viel besser als du"
(Kommentar korrigiert am 27.05.2008)
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die anderen beiden haben (darf ich mich vorstellen, Jahrgang 88 - ich bin die Jugend!).
Ich habe den Text eigentlich nicht mit dem Ernst gelesen, dass vorne ein Pfarrer steht und das auch noch in einer Überzeugung, damit bei "der Jugend" anzukommen, predigt.
Eher als extreme Überspitzung der "coolen Szene". Ich sehe die ja immer vor meinem schönen Kino rumhängen und "Ey krass Alta, mussu dir reinziehen, fett!" sagen hören - und die meinen das wirklich Ernst!
Ich muss sagen: habe mich herrlich amüsiert. Und nebenbei habe ich sogar eine Rolle in der Predigt 'the Aetzer!'
Ach, anbei: ein Liedermacher schrieb mal: "Schau dir mal Jesus an, der war viel besser als du"
(Kommentar korrigiert am 27.05.2008)
DaFrey (36)
(17.06.08)
(17.06.08)
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quills (33) meinte dazu am 15.05.11:
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Lyrik (23)
(17.06.08)
(17.06.08)
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Liebe Leute (dieser Kommentar richtet sich an alle Kommentatoren)!
Ich bin überrascht und froh, das dieser Text ein solches Echo gefunden hat. Damit habe ich nicht gerechnet. Er ist der am häufigsten gelesene/kommentierte aller meiner Texte hier bei keinverlag. Annähernd 600 Lesungen finde ich erstaunlich!
Zum Text selbst:
Vom Grundsatz her ist die Predigt ernst gemeint, obwohl sie nicht als eine solche geschrieben wurde (also mit der Absicht, sie etwa im Jugendgottesdienst vorzutragen). Ernst gemeint bedeutet vielmehr, dass es mir als gläubigem Christen selbstverständlich nicht darum geht, die Kernbotschaft meiner Religion zu verspotten. Aber natürlich kommt der Text stilistisch mit einem Augenzwinkern daher. Auch für die jugendliche Leserin/den jugendlichen Leser, die/der die Übertreibungen erkennen soll und freilich erkennt! Satire (und es handelt sich hierbei um einen satirischen Versuch) muss übertreiben, um zu verzerren und damit die gewünschte Wirkung zu erzielen: zum Nachdenken anzuregen. Denn dass kein Mensch, auch kein Jugendlicher, genau so spricht, das ist mir schon klar. Ich glaube aber, und damit sind wir wieder beim ernsten Teil, dass die Botschaft von der Auferstehung an jeden gerichtet ist, auch an einen Menschen, der nur eine solche Sprache kennt.
Entscheidend ist der Verfremdungseffekt, der eintreten soll und der die (den meisten Menschen) wohlbekannte Geschichte (laut „newsweek“ ist die Passion „the best known story of the world“) neu aufschließt – warum nicht aus der Sicht eines Hyper-Jugendlichen. Das ist der Gedanke.
Ob die „Predigt“ in diesem Sinne gelungen ist, mag jede/r selbst beurteilen.
Ihr/Euer
Josef (Bordat)
Ich bin überrascht und froh, das dieser Text ein solches Echo gefunden hat. Damit habe ich nicht gerechnet. Er ist der am häufigsten gelesene/kommentierte aller meiner Texte hier bei keinverlag. Annähernd 600 Lesungen finde ich erstaunlich!
Zum Text selbst:
Vom Grundsatz her ist die Predigt ernst gemeint, obwohl sie nicht als eine solche geschrieben wurde (also mit der Absicht, sie etwa im Jugendgottesdienst vorzutragen). Ernst gemeint bedeutet vielmehr, dass es mir als gläubigem Christen selbstverständlich nicht darum geht, die Kernbotschaft meiner Religion zu verspotten. Aber natürlich kommt der Text stilistisch mit einem Augenzwinkern daher. Auch für die jugendliche Leserin/den jugendlichen Leser, die/der die Übertreibungen erkennen soll und freilich erkennt! Satire (und es handelt sich hierbei um einen satirischen Versuch) muss übertreiben, um zu verzerren und damit die gewünschte Wirkung zu erzielen: zum Nachdenken anzuregen. Denn dass kein Mensch, auch kein Jugendlicher, genau so spricht, das ist mir schon klar. Ich glaube aber, und damit sind wir wieder beim ernsten Teil, dass die Botschaft von der Auferstehung an jeden gerichtet ist, auch an einen Menschen, der nur eine solche Sprache kennt.
Entscheidend ist der Verfremdungseffekt, der eintreten soll und der die (den meisten Menschen) wohlbekannte Geschichte (laut „newsweek“ ist die Passion „the best known story of the world“) neu aufschließt – warum nicht aus der Sicht eines Hyper-Jugendlichen. Das ist der Gedanke.
Ob die „Predigt“ in diesem Sinne gelungen ist, mag jede/r selbst beurteilen.
Ihr/Euer
Josef (Bordat)