Eine kleine Seifenoper...

Drabble zum Thema Tränen

von  apocalyptica

Schon als Kind hatte sie die filigranen Seifenblasen geliebt. Ihr wundersames Schillern, ihr pulsierendes Glitzern, ihre so sanft anmutenden Regenbogenfarben. Oft hatte sie sich in den dünnen Häuten lächelnd gespiegelt und sich dabei nichts inniger gewünscht, als einfach in eine dieser zarten Hüllen hineinschlüpfen zu können und mit ihr und in ihr durch die Luft zu schweben. In jedem Windhauch zu tanzen, arglos und unbeschwert der strahlenden Sonne entgegen.
Damals hatte sie noch nicht daran geglaubt, dass gerade die größten und schönsten Seifenblasen viel zu bald platzen. Was dann bleibt, sind nur dicke Tropfen, die wie Tränen zu Boden fallen.

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Kommentare zu diesem Text

steyk. (55)
(13.04.08)
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 apocalyptica meinte dazu am 13.04.08:
Genau so war es geplant, lieber Stefan. Zu viele Träume zerplatzen wie Seifenblasen, und am Ende...
Hab herzlichen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Klicken!
Regengrüße nach Berlin von der -bea =)

 AZU20 (13.04.08)
Ja, so ging es mir auch. Ich nahm allerdings das Platzen als naturgegeben hin und nproduzierte einfach immer neue Bläschen. LG zum Sonntag

 apocalyptica antwortete darauf am 13.04.08:
Danke, lieber Armin, für deinen Besuch und deinen Kommentar nebst Schokoklicker! Du meinst also, es ist eben so, dass jeder Traum zu Ende geht und Platz macht für einen neuen Anfang? hm....Ich denk mal drüber nach!
Liebe Grüße in einen verregneten Sonntag von der -bea ;)

 AZU20 schrieb daraufhin am 13.04.08:
Liebe Bea, davon bin ich allerdings immer noch überzeugt. LG

 apocalyptica äußerte darauf am 13.04.08:
Das nenn ich Optimismus, Anerkennung! glg
chichi† (80)
(13.04.08)
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 apocalyptica ergänzte dazu am 14.04.08:
Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Gerda, für dein Lob und das Sternchen!
Ich wünsche dir eine gute Woche, die -bea
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