Schattenwelt

Gedankengedicht zum Thema Melancholie

von  Rayoluna

Schatten legt sich um mich nieder,
Dunkelheit erschwert die Sicht.
Herbststürme toben immer wieder,
weit und breit kein Hoffnungslicht.

Überall stehen nackte Bäume,
nirgendwo wächst ein grünes Blatt.
In der Nacht nur böse Träume,
ich fühl mich kraftlos, müde, matt.

Lustlos möcht’ ich mich barrikadieren,
ein Hilfeschrei der im Wind verhallt.
Nach was soll ich mich orientieren,
wenn die Sonne nicht mehr strahlt.

Farblos sind die langen Wintertage,
kein Licht dass mein Herz erwärmt.
Keine Antwort auf meine Frage,
trotz Liebe die mich umschwärmt.

Kälte strömt durch Seelenräume,
erstarrt ist meine lebhafte Phantasie.
Verschwunden all die schönen Träume,
wann verlässt du mich – Melancholie?

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(27.12.08)
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 Rayoluna meinte dazu am 27.12.08:
Liebe chichi,

das stimmt, aber es zieht sich und es wird immer kälter.
Danke fürs lesen und empfehlen.

Liebe Grüße,
Franci
Elline (64)
(06.02.09)
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 Rayoluna antwortete darauf am 06.02.09:
Vielen Dank für die zwei Sternchen liebe Lea, zum Glück gehen die Wintermonate zu Ende und mit ihnen auch die Melancholie. Freuen wir uns auf den Frühling!

Liebe Grüße,
Franci
PerpetuumMobile (22)
(07.04.09)
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 Rayoluna schrieb daraufhin am 08.04.09:
Hallo PerperduumMobile,

Danke für deine ehrliche Meinung, die du sehr charmant formuliert hast.
Stimmt, man kann es nicht jedem Recht machen, trotzdem bin ich jeden der mich auf meine Fehler aufmerksam macht, sehr dankbar.

Auch dir schöne Feiertage!

Liebe Grüße,
Franci
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