Das schwarze Brett.

Innerer Monolog zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

*
Das Schwarze Brett will mir leidige Gedanken auftischen
Sie legen sich wie Pelz über meine Zunge.
Das Pech schreit nach einen Funken
es möchte brennen wie ein loderndes Gericht.
Der Schnee fällt auf das schwarze Brett und bedeckt meine Zeichnung.
das Harz brennt und trocknet die verkohlten Tränen.
Die abgesägte Ecke ist ein Stück Hoffnung,
daß es nicht so ist bald anders werden kann .

Ich erinnere mich an einen Baum,
der hatte blaue Stiefel an, statt grüne Blätter.
Der kannte keine Freiheit,
der erstickte im Sumpf der Anklagen.
Er hat alle Vorwürfe zertreten.
Es waren so viele dass er darin versank.

Ich kannte ein Blatt,
es versprach mich ans Ufer zu ziehen.
Der Zweig an dem es hing war nicht gewillt
ein fremdes Versprechen einzulösen.

Mir ist nicht darum, euch ein Honigbrot zu streichen
damit ihr es gedankenlos verzehren könnt,
ihr sollt den Reiz verspüren etwas noch nie genossen zu haben.
Es ist leicht zu sagen daß 1 und 1 zwei ist,
aber dass es auch 9 oder 11 sein können,
dazu braucht man ein geregeltes Maß an Unordnung.

Meine Gedanken beginnen sich aufzuschaukeln.
Es ist nicht verboten seine Gedanken zu massieren
um geschmeidig zu bleiben.
Es gibt eine schreiende Freiheit
und eine schweigende verborgene Sehnsucht.
Die beiden sind ständige Begleiter
auf unserem Lebensweg.

© by F. Puschnik

*

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

steyk. (55)
(08.02.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky meinte dazu am 23.02.09:
Hi lieber Stefan,

Verzei meine so späte Antwort, ist mir irgendwie unter die Tageszeitung gerutscht..
Vielen Dank für den Kommentar und wertvolle Anerkennung**

Herzliche Abendgrüsse
von
Franky:))
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram