Am Punkt sich gleichen.

Gedankengedicht zum Thema Nachdenkliches

von  franky

*

Wenn Tag und Nacht die Hände reichen
Die Stundenzahl am Punkt sich gleichen
Kälte fährt in meine Glieder
Manches ist mir dann zuwider.

Der Nachbar schleift den Schrebergarten
Kein Kräutlein reift ist zu erwarten
Nur ein Gedanke schießt ins Kraut
Vielleicht er hier ein Häuschen baut.

Insekten ihren Platz verlieren
Indes noch Unkraut Rand verzieren
Der brachen Erde braunen Bauch
Wie dem sei im Nebelrauch-

Kann der Frühling Samen streun
Mit Blüten unseren Blick erfreun?
Wenn kleinkarierte Liegenschaft
Uns jede schöne Aussicht rafft.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Immer wenn die Blätter fallen...

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Harvestmoon (29)
(23.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky meinte dazu am 24.09.09:
Danke liebe Harvestmoon,
Es freut mich wenn es bei dir gut angekommen ist
und danke auch für dein sternchen.

Herzliche Grüsse
von
Franky:-)

 sensibelchen13 (23.09.09)
"Wenn Tag und Nacht die Hände reichen",
ein wunderschönes Gedicht, lieber Franky, gefällt mir sehr.
In der Tat, es macht nachdenklich, das Jahr klingt langsam aus.
Ich wünsche Dir noch schöne Sonnentage.
Lieben Gruß
Helga

 franky antwortete darauf am 24.09.09:
Hi liebe Helga,
Danke für deinen Besuch und Kommentar.
Vieles kommt im Frühling wieder
Manches bleibt zurück
Blühen wird der weiße Flieder
und ein grünes Blatt vom Glück.

Herzliche Grüsse
von
Franky:-)
steyk. (55)
(25.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky schrieb daraufhin am 27.09.09:
Danke liber Stefan für deine Rückmeldung, sie freut mich und auch dein Mitbringsel*

Herzliche Grüsse nach Berlin

von
Franky
:))

 waldmädchen (25.09.09)
da hilft nur eine warme decke
vertraute lieder
und ein lieber mensch zum plaudern
ein glaserl wein - heisse kastanien und kerzenschein
die läuten schön den winter ein
der nächste sommer kommt bestimmt
und eventuell auch ein netter nachbar
silvia

 franky äußerte darauf am 27.09.09:
Ja wir schweben umd leben mit der Zeit liebe Silvia,
Ein Glaserl Wein wäre nicht zu verachten...
Doch bis zum Winter ist noch ein langes Stück Weg.

Sei herzlich Gegrüßt und umarmt

von
Franky:-)

 HerzDenker (30.09.21)
Kleinkarierte Liegenschaft- herrlich auisgedrückt! Kleingeister outen sich in Wenigem so deutlich wie in der Gestaltung von Haus und Garten. Bei Letzerer auf Dörfern in schöner Landschaft kommt mir manchmal der Gedanke: "Sie stellen förmlich ein konstruiertes Aquarium ins Meer!"
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram