Wo der Kreislauf einst begann.

Naturgedicht zum Thema Fantasie

von  franky

*

Wo der Kreislauf einst begann.

Mit jeder frischen Quelle
Die aus der Erde quillt
Gebiert sie eine Stelle
Die Durst in Kehlen stillt.

Sie ist in großer Eile
Sie Springt zum Bächlein hin
Verbindet sich mit Weile
Angetan von Glück und Sinn.

Als Bächlein  dreht es Mühlenräder
Und löscht so manchen Häuserbrand.
Im Sommer füllt es kühle Bäder,
geht auch mit Kindern Hand in Hand.

Je länger sich das Bächlein windet
Fließt es näher an den Fluss.
Dann In Überzahl verschwindet
Weil es abschied nehmen muss.

Nun beginnt die große Reise. 
Gibt Turbinen seine Kraft 
Schlummert doch in seinem Fleiße
Wo kein Atemzug erschlafft.

Keine Grenze kann ihn halten 
Auf dem Weg  zur Widerkehr.
Einmal noch die Pracht entfalten,
dann verschenkt er sich dem Meer.

Wenn die Wolkentürme steigen
Sind sie voll von klarem Nass
Sicher werden sie uns zeigen
wo man schöpft aus vollem Mass.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Doch verschwenden darf man nicht!

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Kommentare zu diesem Text


 waldmädchen (08.11.09)
schön
der quell des lebens
wasser das sich nicht aufhalten lässt
verbindet sich mit der ganzen welt
um sich wieder aufzulösen
in sich selbst
ein gutes gefühl zu hause zu sein
silvia
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