Nur zwei Buchstaben...

Text zum Thema Denken und Fühlen

von  Fuchsiberlin

"Hm...",
mehr kam nicht über ihre/seine halbgeöffneten Lippen.

Doch was drückt ein "Hm" aus?

Welche  Reaktion verursacht es beim Hörenden oder/und beim Lesenden?
Ein "Gegen-Hm..." oder die Frage nach dem Warum des "Hm"?

Bedeutet ein "Hm" vielleicht Nachdenklicheit?
Drückt es also eine gedankliche Verarbeitung
von Gehörtem/Gelesenem aus?

Vebirgt sich hinter diesem Wort mit den zwei Buchstaben
manchmal Unsicherheit?
Unsicherheit darüber wie man auf eine Aktion reagieren kann?

Kann dieses kurze Wort
eine Distanz schaffen oder wird diese damit bezweckt?
Schutz oder Abgrenzung?

Oder aber äußert sich eine Sprachlosigkeit und/oder Hilflosigkeit in diesem Wort mit den zwei Buchstaben?
Der hilflose Versuch Sprachloses in Worte zu fassen?

Vielleicht bleibt bei einem Abschied
manchmal auch nur ein "Hm" anstatt ein "Tschüß"
zurück.

Hinter einem "Hm" steckt mehr,
als diese zwei Buchstaben es ausdrücken können.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(03.02.10)
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asche.und.zimt (24) meinte dazu am 03.02.10:
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 04.02.10:
Hallo Jana und Weltenwandler,

dann kann ich Euch in die "Hm"-Kategorie des wohlüberlegten Nachdenkens, dem Befassens mit einer Situation einordnen.

Ich danke Euch sehr.

Ganz liebe Grüße
Jörg
Stelzie (55)
(13.11.19)
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