Meine Liebe ist gnadenlos.

Innerer Monolog zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  franky

*

Klatschmohn am Zeigefinger.
Weder noch ist feiger zubringer,
er stielt sich davon wie faules Brunnenwasser.

Ich leiste mir einen hohen Stand.
Ich flüster den Händen eine leise Botschaft In die Spuren.
Unter dem Dach befindet sich ein Kind mit höchsten Farben in rosa und hellblau.
Sie leuchten mir in Finsternis der Stille.
Ich liebe jeden Finger jedes Haar.
Ich leuchte mit Gegenwart nach Zukunft, kann aber nichts ständiges ausmachen.
Ich zeichne Bilder in die Farben deiner Augen.
Es ist dunkel wie seidige Nacht, ein Wunsch springt mir von den Lippen,
ich lass ihn laufen, vielleicht kannst du ihn einfangen.
Es steht längst nicht mehr unerreicht überuns , es kommt näher und näher.
Wenn du angekommen bist, werde ich dir eine Sehnsucht ins Herz pflanzen,
dass du für immer auf das Lied der Liebe höhren wirst.
Es kommt für dich ein Tag, der kein Ende nehmen soll,
es wird jeden Tag heute sein.
Über deine weiche Haut ziehn meine ungebrochenen Wünsche in dein Herz,
in deine Sele und Körper.
Wenn ich rufe, dann höhrst du mich!
Wenn ich schweige, dann suchst du mich.
Wenn ich Zeichen setze, gibst du mir Antwort.
Es flüstert alles in deine Hoffnung.
Die Steine zwischen dir und mir sind eingemauert,
sie flüchten erst wenn der Tag von heute gekommen sein wird.
Deine Aura schwebt Farbenprächtig offen und zählt zu meiner grössten Freiheit.
Alles erfüllt sich im Gewirr einer anstürmenden Zärtlichkeit.
Ich stehe immer einen Schritt hinter dir,
du musst dich nur umdrehen, dann siehst du meine Spuren.
Wir sind Bewohner einer Höhle,
die für uns beiden ein kleines Haus versteckt,
wo du und ich einen Tag zum Heute machen können.
Ich stehe auf, du stehst auf, wir sitzen übereinander
und Flüsse von Leidenschaft überschütten unsere Körper.
Nichts ist endgültig! Nichts ist unerreichbar,
wir müssen nur an die rechte Türe klopfen
dann sagt die Liebe: „Komm doch herein“!
Meine Liebe ist gnadenlos wie ein Sternenmeer
Funkenwellen stranden an dein süchtiges Heerz.
Ich bin so unvergesslich wie dein erster Kuss für das blühende Leben.

Steh auf und verbrenne die Stille der Dunkelheit,
sie soll für uns Zukunft der Gegenwart erleuchten.
Ich trage dich wie einen Schatz in meinem Herzen,
er  verspricht für immer zu blühen.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Es brennt noch immer***

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(20.04.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky meinte dazu am 20.04.10:
Hi liebe Gerda,
Danke dir für den Kommentar und Sternenspur*
Ohne Vorsatz kann sich im Leben nichts bewegen.
Ich bleibe nicht dort wo alles steht,
Ich suche den Punkt wo es weitergeht.

Viele liebe Grüße

Von Franky:-)
steyk (57)
(20.04.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 styraxx (20.04.10)
Das sind sehr leidenschaftliche, ja feurige Zeilen, franky. Und das ist eine sehr schöne Wendung:
Ich leuchte mit Gegenwart nach Zukunft, kann aber nichts ständiges ausmachen.
Es ist als ob die Worte hier im Spannungsfeld zwischen Körper und Seele hin her tanzen. Gerne gelesen. LG

 franky antwortete darauf am 20.04.10:
Hi lieber Cornel,
Danke für deinen schönen Kommentar.
Ja das ist tatsächlich ein Tanz zwischen Seele und Körper...

Herzliche Grüße

Von Franky
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram