die Ordnung.

Experimenteller Text zum Thema Ansichtssache

von  franky

*

Ein Teil ist noch keine Ordnung.
Erst wenn ich einen Zweiten dazu gebe, wird es eine Ordnung.
Ordnung ist: Sich zu einen Abstand befinden, der mich vom anderen trennt.
Die kleinste Ordnung sind zwei Körper.
Wie Können zwei Dinge in Unordnung geraten? So lange es keine Lebewesen sind
können sie nur durch äussere Einflüsse der Ordnung
entzogen werden. Körper mit identischen Ausmassen können nicht ohne weiteres
zueinander in Unordnung gebracht werden, als förmlich gegensätzliche.
Bei völlig Runden Gegenständen gelten andere Gesetze. 
Dagegen bei Vielflechigen ist das wesentlich leichter zu bewerkstelligen.
Ich stelle fest: Je mehr Oberflächen, desto leichter kann man in einen
Gegensatz zu anderem gebracht werden.
Ein Teil kann keine Unordnung sein, es braucht Zwei.
Zwei mit den Minimalsten  Oberflächen sind am leichtesten zu ordnen,
sind am einfachsten in Harmonie zu bringen.
Sie hengen nicht zusammen sondern, stehen im Einklang zu einander.

Ein Mensch alein kann keine Unordnung sein, keinen Frieden stören,
er kann keinen Krieg anzetteln, er kann nur mit sich selber unzufrieden sein.
der kleinste Krieg entsteht zwischen zwei Personen.
Sind zwei Menschen annähend gleich gesinnt,
werden sie gleichmässig schwingen, in Einklang sein.
Sie werden sich gegenseitig nicht böswillig angreifen, sie bieten wenig
Angriffsfläche und werden in jeder lage , auch wenn sie zu einander verschoben
werden keine widersprüchlichen Anzeichen aufweisen. Es ist ein
ungebundenes Gefüge welches sich nicht reibt. Solches, ist vergleichbar mit
zwei Kugeln. Es könnte sie jeder beliebige  in seine Handfläche legen und sie
werden sich gut fügen. Menschen die Ecken aufweisen, stossen
sich öfter, dabei fügen sie auch anderen unangenehme Berürungen zu.
Dann kommt es an auf den mehr oder weniger starken Willen, den der Mensch
besitzt, das ist die Härte des Materials aus dem sie bestehn.
So lang sie spitz und unfügsam sind, führen sie zu Unstimmigkeiten
und Konfrontationen.
Wenn diese Auseinandersetzungen mit fortschrittlichem Geist geführt werden, tragen diese zu fruchtbaren Ergebnissen bei.
Weiches ist anpassungsfähiger, wird sich rascher positionieren als hartes.
Weniger Harte Menschen sind flexibler, passen sich leichter an.
Diese verursachen nicht viel negative Spannung,
Die Gedanken werden hauptsächlich für positive Aufgaben eingesetzt.
Menschen aus hartem Material mit viel Ecken sind im leben
schwer zu fügen, sie werden sich schlecht oder garnicht einordnen lassen,
sie werden möglicher Weise Unfrieden stiften.
Sie gleichen einem grollendem Vulkan der eigensinnige Lava ausspeit
und dies als Unumstößliche Wahrheit in den Raum stellt.
Man müßte sie behauen, wie ein Steinmetz die Steine bearbeitet.
Oder der Diamantenschleiffer den Stein durch seine bearbeitung veredelt.
Er bringt das Material durch den Schliff zum Strahlen,
es entsteht ein Prillant.

© F. Puschnik

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Anmerkung von franky:

Gut wäre eine Mischung von Beiden.

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