Schlaf der Gerechten.

Sonett zum Thema Nachdenkliches

von  franky

*

Ich konnte nicht schlafen den Schlaf der Gerechten.
Verdammt die Stunden von Ungeduld dicht!
Sie schlugen mir ständig die Faust ins Gesicht.
Es war mir nicht möglich, ein Lichtband zu flechten.

Der Morgen schien eilig am Fenster zu deuten.
Wer kann ihm da drängendes Klopfen verwehren?
Er will uns doch nur für den Aufbruch bekehren.
Von Weitem vernimmt man ein Morgengebetläuten.

Das Leben ist kein Unterhaltungsprogramm.
Es wird auch mit giftspitzer Feder geschrieben
Und um deine Festung zerbricht dann ein Damm.

Was ist dir in zahlreichen Jahren geblieben?
Die Felle verzockt, keine Strähne im Kamm.
Ein goldenes Herz blieb dir um göttlich zu lieben.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Hoffentlich diese Nacht besser!

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