Teufelsbraten.

Alltagsgedicht zum Thema Genuß

von  franky

*

Du bist mein feingespickter Teufelsbraten.
Laß dich ein bei mir
Was ich dir servier
Rote Frischgepflückte Fleischtomaten.

Mit der langen dicken Pfeffermühle
Wird es höllisch scharf!
Was ich gar nicht darf
Dich anzulavern was ich grade fühle.

Nur übern Tellerrande Wortgeplenkel
Wann und wo? A ha.
Ach ja so, na na.
Ein Tropfen tropft dir zwischen deine Schenkel.

Verwegen kommt mir heimlich der Verdacht
Vielleicht nur ein Versehn;
Mit Absicht so geschehn?
Hab Tuch und heißes Wasser ihr gebracht.

Da wird der Teufelsbraten aber sauer!
Ich soll doch mit dem Fetzen
Das Hosenbein benetzen!
Der Überfall lag tückisch auf der Lauer.

Sie denkt sich: Dieser Braten kommt mir recht! 
Belächelt mein Getue. 
Bedächtig mit der Ruhe
Geht über dann zu Nahkampf Stossgefecht.

Uns hat ausgesprochen vie erquickt.
Sie fragt mich kurz und um:
„Was glaubst du denn warum?
Hat der Teufel mich so scharf gespickt!“

© F. Puschnik 

*


Anmerkung von franky:

Steht auf keinen Speisezettel.

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