Tränen...

Gedicht zum Thema Tränen

von  Fuchsiberlin

Viele geweinte und ungeweinte Tränen
in meinem Leben
fielen in unendliche Tiefen,
die das Leben, andere oder ich selbst erschufen.

Auch rote Tränen flossen im heißen
mich erdrückendem Feuer meines Herzens.

Tränen bildeten meine Augen-Blicke,
traurige Augen kämpften gegen
den erlebten Spuk des Grauens.

Als die Tränen abgekühlt waren,
verloren sie sich im Schatten.

Wunden fern des Lichts bildeten Seen.

In manch einem gefühlten Moment
wollte das Ich sich ertränken,
doch die Hoffnung lehrte mich das Schwimmen.

Tränen, geweint, ungeweint,
salzig-feucht und rot,
sagen manchmal mehr aus als viele Worte.

Und stille Tränen schreien manchmal.

Doch:

Es gibt zum Glück auch die Freudentränen,
die ich spüren und kennenlernen dürfte und darf.

Und die Tränen aus Berührung geweint,
weil ein Mensch sehr viel an gefühltem Inhalt
in seine Worte leg(t)e.

Tränen,
die zu Hoffnungsträgern,
im Glauben an das Gute im Menschen,
wurden.

Jörg

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (50)
(01.08.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 01.08.10:
Liebe Sigrun,

ja, Tränen gehören zu den sichtbaren Gefühlen...

Das stimmt, die brennenden Tränen, die sich nicht lösen können, und innerlich geweint werden, diese gehören mit zur schlimmsten Form der Tränen.

Ganz liebe Dankesgrüße
Jörg
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