Einsam wacht.

Gedankengedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  franky

*

Was bedrückt mein Herz so sorgenschwer?
Was verstimmt den Einklang gar so sehr?
Wo erträgt man unbelibte Herrschaft?
Wenn die hochgelobten Stunden schreiten,
dann vernarben tiefe Trauer zeiten.

Uterus erweitet seinen Mund, 
gibt der Welt die Mutterfreuden kund.
Engel bringen Hirten frohe Botschaft.
Kindlein wird in karges Stroh gebettet
Reichtum hätt die Menschheit nicht gerettet.

Liebe wächst, ist nie ganz ausgereift.
Friede welkt bevor es Stolz begreift. 
Ausgeliefert unerhörtem Spott.
Zünden wir ein Lichtermeer der Wahrung!
Gründen wir den Club zur Offenbarung.

Eingekreist von unsichtbaren Kräften.
Überrest aus Moor entströmten Säften. 
Antiheiland Samasuripott.
Komm hernieder wunscherfüllte Nacht,
wo in dieser Zeit noch einsam wacht.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

alles schläft,

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