Die Freiheit der Gefühle

Die Gefühle ziehen
an den Wolken und der Sonne vorbei.

Sie schaffen es,
die Grenzen der Sternengel zu überwinden.

Zeitlos lächelt der kleine Mondprinz
dem Himmelsfeuerwerk zu.

Und dieser kleine Engelsprinz denkt sich:

"Wer die Sehnsucht nicht spürt,
kann mich nicht hören,
wenn meine Flügel im sanften Wind
die leise Melodie der Liebe spielen."

Das Leben kann im Schicksalsrausch Menschen voneinander trennen,
doch Gefühle können verbindende Herzbrücken bauen.

Ein Stern kann nicht gefangen,
und das Mondlicht nicht festgehalten werden.

Doch die Liebe zeichnet Spuren und baut Wege.
Träume blühen am Wegesrand.

Gefangene Gefühle schweigen,
die Erde dreht sich weiter.

Die Freiheit des Empfindens öffnet
im Raum der zeitlosen Momente viele Schranken.

Die Gewohnheit bricht
im Spiegel-Ich-Blick aus dem Rahmen.

Die Zeitlosigkeit der gefühlten Worte
zeichnet Weltenbilder.

Worte verlassen das Seelen-Haus,
und das Verstehen erhält eine Chance.

Zu(zu) hören bildet eine andere Form
als die des Versuchs zu verstehen.

Ein lächelnder warmer Augen-Blick
kann die Geburt des Vertrauens auslösen.

Wo ein Mensch im Namen der Liebe
unzählige Glassplitter hinterließ,
kann der zärtlich-puzzelnde Zauberer des Mondsandes
die Magie des neuen sonnigen Morgen ausrufen.

Herzen pochen für Herzen,
Kilometer können nicht trennen,
denn Liebe kann Grenzen überwinden.

Suche nicht nach dem Sinn des Lebens,
denn dieser befindet sich als roter Stern
an deinem Herzhimmel.

Jörg S.